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Marianische
Männer-
Congregation
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Obmann: Gottfried Riepl
Stellvertreter: Karl Silberhorn und Christian Baumer
Gedenkgottesdienst des Bezirks Labertal
Am Donnerstag, den 21. Februar 2019 fand in Hemau der Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Sodalen des Bezirks IX (Labertal) statt. Beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes wurden die Namen der 29 im Jahr 2018 verstorbenen Mtiglieder verlesen. Für jeden zündete Bezirksobmann Alfons Dummer eine Kerze an. Beim anschließenden Konvent im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier gab der Obmann die wichtigen Termine für das Jahr 2019 bekannt. Stadtpfarrer Berno Läßer sprach zum MMC-Jahresthema "UN-verschämt empfänglich bleiben".
Gottfried Riepl
Jahreskonvent 2019
Am Mittwoch, den 13. Februar 2019, hielten die Mitglieder (Sodalen) der Marianischen Männercongregation (MMC) Hemau ihre Jahresversammlung. Begonnen wurde mit einem gemeinsamen Fatima-Rosenkranz, den der Hemauer Stadtpfarrer Berno Läßer vor ausgesetztem Allerheiligsten selbst vorbetete und in den er besondere Bitten miteinbaute. In der anschließenden Konventmesse – musikalisch mit schönen Marienliedern gespickt – predigte der Stadtpfarrer über den Frieden in der Welt.
Der weltliche Teil des Konvents begann nach der festlichen Messe im Jugendheim. Obmann Gottfried Riepl zeigte in einer Power Point Präsentation einen ausführlichen Rückblick über alle Aktivitäten der Sodalen der MMC Hemau im abgelaufenen Jahr in Wort und Bild. Zu einigen runden Geburtstagen wurde den Sodalen gratuliert, verstorbenen Sodalen gab man das letzte Geleit, bei der Verabschiedung des Pfarrers Thomas Gleißner und der Installation des neuen Pfarrers Berno Läßer beteiligte sich die MMC. Auch die Teilnahme an drei Fußwallfahrten stand auf dem Programm. Höhepunkt der Veranstaltungen 2018 war aber die Primiz von Martin Seiberl.
Danach sprach der Pfarrherr zu den Sodalen. Berno Läßer beleuchtete dabei eine wichtige Fatima-Botschaft Mariens, nämlich das Gebet. Beten heißt zu Gott hingehen, mit ihm sprechen, ihm zuhören. Besonders in Augenblicken der Stille kann man im Gebet Gott näher kommen. Der Stadtpfarrer erzählte anschaulich von Beispielen, wo er selber – auch als junger Mensch – die Kraft des Gebetes erleben konnte. Gerade das Gebet in Stille und das Gebet für andere Menschen wären in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Der Pfarrherr erklärte auch, dass in der Krone der Maria von Fatima das Geschoss eingearbeitet ist, das Papst Johannes Paul II töten sollte. Durch den Beistand der Maria von Fatima überlebte er seiner Überzeugung nach das Attentat.
Zum Schluss bedankte sich Obmann Gottfried Riepl beim Stadtpfarrer für seinen Vortrag, den Gottesdienst und die Predigt. Allen Sodalen sagte er „Vergelt´s Gott“ für ihre Treue. Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnte er an Hans Schmidmeister eine Urkunde übergeben. Hingewiesen wurde noch auf die Termine 2019, die im Jahrbuch und im Pfarrbrief nachzulesen sind. Mit dem Schlussgebet und dem Segen des Präses endete der Pfarrkonvent.
Gottfried Riepl
Wallfahrt auf den Maria-Hilf-Berg Beratzhausen
Am 15. Juli 2018 beteiligten sich den Sodalen aus dem Bezirk Labertal an der Sternwallfahrt auf den Maria-Hilf-Berg Beratzhausen. Alle zwei Jahre reihen sich MMC-Pfarrcongregationen mit ihren Bannern in den Wallfahrerzug anlässlich der Magdalenenkirchweih ein. Dekan Georg Dunst führte mit seinen Ministranten die Pilgergruppe an und hielt anschließend den Festgottesdienst. (Fotos: Josef Ferstl, Beratzhausen)
Gottfried Riepl
Jahreskonvent 2018: Der neue Präfekt stellte sich vor
Am 24. Februar 2018 hielt die MMC-Pfarrgruppe Hemau ihren Jahreskonvent. Eingeleitet wurde dieser mit dem Rosenkranzgebet und der Konventmesse. Dabei sagte Pfarrpräses Stadtpfarrer Thomas Gleißner in seiner Einleitung zur Messe, Maria ist von Anfang an unser Vorbild. Beim anschließenden Konvent im Pfarr- und Jugendheim konnte Pfarrobmann Gottfried Riepl die anwesenden Sodalen, Pfarrpräses Thomas Gleißner, den Präfekten der MMC Peter Krikorka Consultor Franz Käufl, stv. Bezirksobmann Sebastian Schön und Zweiten Bürgermeister Herbert Tischhöfer willkommen heißen. Der Obmann informierte in einer Power-Point-Präsentation noch einmal über alle Aktivitäten und Termine des abgelaufenen Jahres 2017. Herausgehoben waren der Gedenkgottesdienst für verstorbene Sodalen in Aichkirchen, die gemeinsame Busreise zur Bistümerwallfahrt nach München mit 100-Jahrfeier der Patrona Bavaria, der festliche Fronleichnamstag in Hemau, sowie die Maria-Hilf-Berg Wallfahrt in Beratzhausen. Leider musste man auch die Sodalen Karl Meier und Konrad Betz zu Grabe tragen. Mehreren Sodalen konnten zu runden Geburtstagen gratuliert werden. Präfekt Peter Krikorka sprach einen tiefsinnigen marianischen Impuls, der von den Sodalen erfreut aufgenommen wurde. Auch Zweiter Bürgermeister und MMC-Mitglied Herbert Tischhöfer war von den vielen Aktivitäten der MMC-Hemau sehr angetan. Pfarrpräses Thomas Gleißner betonte seine Freude darüber, dass die Marienverehrung in Hemau allzeit präsent ist. Ausführlich gab er den Sodalen auch Auskunft über die bevorstehende Primiz von Martin Seiberl am 8. Juli in Hemau. Zum Schluss bedankte sich Obmann Gottried Riepl bei allen Sodalen für ihren Einsatz das ganze Jahr über, dem Pfarrherrn dankte er für die gute Unterstützung.
Gottfried Riepl
Magdalenenkirchweih in Beratzhausen
Am Sonntag, 23. Juli 2017, zogen die Sodalen und Banner des Bezirks Labertal in einer Sternwallfahrt zusammen mit Gläubigen aus Beratzhausen und den umliegenden Dörfern zum Maria-Hilf-Berg in Beratzhausen. Dort feierten sie gemeinsam mit Weihbischof Reinhard Pappenberger und Dekan Pfarrer Georg Dunst einen Festgottesdienst anlässlich der Weihe der Kirche vor 275 Jahren.
Gottfried Riepl
Pilgerfahrt nach München "100 Jahre Patrona Bavariae"
Wallfahrer aus Hemau und den Nachbarpfarreien machten sich am 13. Mai 2017 mit dem Bus auf den Weg zur "Patrona Bavariae" nach München. Die MMC hatte besonders eingeladen und einen Bus für diese bayernweite Wallfahrt organisiert. Bei der Fahrt dorthin wurde im Kloster Scheyern Halt gemacht, das Kloster besichtigt und gemeinsam Mittag gegessen. Anschließend ging es weiter nach München, wo auf dem Marienplatz mit allen bayerischen Bischöfen und 7000 Gläubigen der Festgottesdienst mit Marienweihe gefeiert wurde.
Gottfried Riepl
Jahreskonvent mit Ehrungen
An Mariä Lichtmess hielt die Pfarrcongregation Hemau der Marianischen Männercongregation ihren Jahreskonvent mit Rückblick auf das Jahr 2016, der Terminvorschau auf die Termine im laufenden Jahr und der Ehrung treuer Sodalen für 25 und 40 Jahre. Eingeleitet wurde der Konvent mit dem Rosenkranzgebet und dem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Jugendheim wurde in einer Power-Point-Präsentation auf 28 Veranstaltungen des Jahres 2016 zurückgeschaut. Obmann Gottfried Riepl bedankte sich bei Georg Ehrl, Josef Dinauer, Josef Liebl, Konrad Waldhier, Johann Ziegaus, Franz Ziegaus und Bernhard Ziegaus für 25 Jahre Treue zur MMC. Seit 40 Jahren gehören Konrad Betz, Willy Ferstl, Josef Niebler, Hans Seiberl und Johann Obermeyer schon zur Congregation. Zum Abschluss des Konvents spendete Stadtpfarrer Thomas Gleißner jedem Sodalen einzeln den Blasiussegen.
Gottfried Riepl
Pilgerfahrt nach Eichstätt zur "Patrona Bavariae"
Wallfahrer aus Hemau und den Nachbarpfarreien machten sich am 7. Mai 2016 mit dem Bus auf den Weg zur "Patrona Bavariae" nach Eichstätt. Die MMC hatte besonders eingeladen und einen Bus für diese bayernweite Wallfahrt organisiert. Gemeinsam mit allen bayerischen Bischöfen und 4500 Gläubigen wurde auf dem Residenzplatz in Eichstätt der Festgottesdienst gefeiert und die Weihe an die Gottesmutter Maria, der Schutzpatronin Bayerns, erneuert.
Gottfried Riepl
Jahreskonvent mit Neuwahlen am 18.02.2016
Am 18. Februar 2016 traf sich die Pfarrgruppe der Marianischen Männercongregation Hemau zu ihrem Jahreskonvent. Nach dem Rosenkranzgebet zelebrierte Pfarrpräses Thomas Gleißner die feierliche Konventmesse. Besonders dankte er allen Sodalen für ihre Treue zur Congregation, zur Gottesmutter Maria und zum Glauben. Beim der anschließenden Zusammenkunft im Pfarr-und Jugendheim konnte Obmann Gottfried Riepl viele Sodalen begrüßen. Sein Gruß galt insbesondere dem Pfarrpräses Thomas Gleißner und dem Bezirksobmann Alfons Dummer sowie dem ehemaligen Präfekten der MMC Karlheinz Renner, der sich jetzt darauf vorbereitet, Diakon zu werden.
Nach seiner Begrüßung gab der Obmann die Tagesordnung bekannt, die mit dem Jahresrückblick begann. In einer Power-Point-Präsentation wurde auf die 32 Aktivitäten des Jahres 2015 zurückgeschaut. Diese waren gefüllt mit Gebetsterminen, Einkehrtagen, festlichen Gottesdiensten, Wallfahrten, Maiandachten, Prozessionen, Obmännertagen sowie einem Pfarr- und einem Bezirkskonvent. Außerdem konnte mehreren Sodalen zu einem runden Geburtstag gratuliert werden. Leider musste die Hemauer Pfarrgruppe im vergangenen Jahr auch vier Sodalen zu Grabe tragen. Herausragend war die große Beteiligung an der Familienwallfahrt nach Augsburg, wo sich die Gläubigen aller bayerischen Bistümer zu einer großen Marienwallfahrt trafen. Diese fand in Vorbereitung auf das Fest „100 Jahre Patrona Bavariae“ statt, das 2017 an der Mariensäule auf dem Marienplatz in München gefeiert wird.
Beim diesjährigen Jahreskonvent stand nach vier Jahren auch wieder die Neuwahl der Obmänner an. Einstimmig wurde Gottfried Riepl wiedergewählt. Ebenso einstimmig bekamen Karl Silberhorn und Christian Baumer als Stellvertreter das Vertrauen der Sodalen.
Anschließend hielt der ehemalige Präfekt Karlheinz Renner einen Vortrag mit dem Thema: “Der Weg zum Diakon“. Diakon sein heißt Dienen – Dienst am Nächsten tun wie Jesus z.B. bei der Fußwaschung, so Renner. Er selbst ist eben dabei das Diakonenamt anzustreben. Er hat auf sein Herz gehört und sich auf den Weg gemacht, wie er sagte. Ein Diakon darf Taufen, Trauungen und Beerdigungen halten, aber auch alte und kranke Menschen begleiten. Hauptaufgabe eines Diakons ist aber die Assistenz am Altar und die Verkündigung des Evangeliums. Herr Renner erklärte den Anwesenden auch die anstrengende Ausbildung zum Diakon, vor allem das Theologiestudium neben dem Beruf, den er weiter in Vollzeit ausübt.
Im nächsten Tagesordnungspunkt gab Obmann Gotfried Riepl eine grobe Übersicht der Termine für das Jahr 2016. Da im demnächst erscheinenden Jahrbuch alle Termine aufgelistet sind, wies der Obmann nur auf ein paar wenige wichitge Ereignisse hin: am 18. März ist Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Sodalen des Bezirks in Neukirchen, am 10. April das Hauptfest Süd, am 7. Mai die Familenwallfahrt nach Eichstätt, am 17. Juli Wallfahrt auf den Maria-Hilf-Berg Beratzhausen und am 10. November Bezirkskonvent in Laaber. Für Ende September wird über die Zentrale in Regensburg eine Busreise nach Südtirol angeboten. Pfarrpräses Thomas Gleißner lobte zum Schluss die vielen MMC-Aktivitäten der Hemauer Pfarrgruppe und dankte alle Sodalen. Mit dem Segen des Pfarrers endete der Jahreskonvent.
Text und Foto: Michael Meier
Familienwallfahrt nach Augsburg
Am Samstag, den 9. Mai machte sich ein Bus mit Sodalen - und auch "Nicht-Sodalen" - aus dem Bezirk Labertal mitsamt zwölf Bannern auf zur Familienwallfahrt nach Augsburg. Aus Anlass des bald 100-jährigen Jubiläums der "Patrona Bavariae" findet seit seit 2011 nacheinander in jedem der sieben bayerischen Bistümer eine Marienweihe statt. Diesmal ging die Fahrt zur "Maria Knotenlöserin" in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach. Dem feierlichen Pontifikalgottesdienst im Augsburger Dom mit allen bayerischen Bischöfen stand der Erzbischof der Diözese München und Freising und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, S.E. Reinhard Kardinal Marx vor. Ein kleines Grüppchen hatte sich gar von Friedberg aus auf den rund zwölf Kilometer langen Pilgerweg in die Schwabenmetropole gemacht. Derweil besichtigte der Großteil der Hemauer Pilger die beiden Friedberger Kirchen St. Afra im Felde und "Herrgottsruh". Im nächsten Jahr geht die Fahrt ins Bistum Eichstätt, hier nach Ingolstadt, bevor in 2017 das 100-jährige Jubiläum in München begangen wird.
Text und Foto: Sabine Tischhöfer
Gedenken an die verstorbenen Sodalen
Der Pfarrcongregation Hemau kam am 11. März 2015 mit dem Banner und einigen Sodalen nach Willenhofen, um zusammen mit den anderen Pfarrgruppen des Bezirks Laabertal der verstorbenen Sodalen des Jahres 2014 zu gedenken. Nach dem Einzug des Pfarrpräses Stadtpfarrer Thomas Günther aus Parsberg mit den Bannern aller Pfarrgruppen des Bezirks schloß sich die festliche Gedenkmesse an. In seinen einleiteten Worten fragte der Pfarrherr, was will Gott und was will Maria von uns Sodalen. Der Pfarrobmann von Willenhofen Alfons Harteis, der alles gut vorbereitet hatte, trug auch die Lesung und die Fürbitten vor. Jetzt folgte das Totengedenken. Bezirksobmann Alfons Dummer entzündete für jeden der 19 verstorbenen Sodalen des Bezirks Laabertal eine Kerze, Stellvertretender Bezirksobmann Gottfried Riepl verlas die Namen. Der Frauenchor der Pfarrei Willenhofen hat die festliche Gedenkfeier musikalisch und mit sehr schönem Gesang, auch mit Marienliedern umrahmt.
Beim anschließenden Bezirkskonvent im Gasthof Kinskofer bedankte sich Bezirksobmann Alfons Dummer in seiner Begrüßung für die außerordentlich große Teilnahme der Sodalen. Herzlich konnte er den Pfarrpräses von Parsberg und Willenhofen Pfarrer Thomas Günther willkommen heißen und er lobte den schönen Gesang des Frauenchores von Willenhofen. Pfarrer Günther hielt anschließend ein vielbeachtetes Referat. Die Fragen des Menschen und Fragen Jesu an uns Sodalen war sein Thema. Bezirksobmann Dummer gab danach einige Termine bekannt: am 9. Mai lud er zur Wallfahrt der bayerischen Bistümer zur Maria der Knotenlöserin nach Augsburg und am 17. Juli zur Messe und Anbetung für den Bezirk IX in die Albertus-Magnus-Kapelle in Regensburg ein. Mit dem Dank des Bezirksobmanns an Pfarrpräses Thomas Günther, dem Frauenchor für die festliche Umrahmung der Messe, dem Mesner Manfred Wittl für seinen Dienst sowie den vielen Sodalen für ihr Kommen sowie dem Pfarrobmann Alfons Harteis für die Vorbereitungen dieses Tages. Sein besonderer Dank galt insbesondere auch den Bannerträgern, die auf dem Weg zu Maria immer voraus gehen. Mit dem Segen von Pfarrer Thomas Günther endete der Gedenktag.
Pfarrkonvent mit Jahresrückblick und Terminvorschau
Am Donnerstag, den 26. Februar 2015, trafen sich die Sodalen der Marianischen Männercongregation der Pfarrgruppe Hemau zum Jahreskonvent, erst in der Kirche und anschließend im Jugendheim. Beim Jahreskonvent würde Rückschau gehalten auf die vielen Termine im abgelaufenen Jahr und die Termine für 2015 wurden bekannt gegeben. Beginnend mit dem Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Sankt Johannes wurde das Jahrestreffen eingeläutet. Anschließend zelebrierte Pfarrpräses Thomas Gleißner eine feierliche Konventmesse. In seiner Kurzpredigt erzählte der Pfarrherr, wie ihm eine Frau aus seinem früheren Wirkungskreis Oberviechtach folgenden Satz mit auf den Weg gab. „Halt´s eng an d´ Himmelmuata – sie lässt euch nicht im Stich“. Diesen tiefsinnigen Satz einer tiefgläubigen Frau mit großer Lebenserfahrung wollte der Pfarrpräses auch an die Sodalen der MMC Hemau weitergeben.“ Maria, Dich zu lieben ist allzeit mein Sinn“ – so steht es in einem schönen Marienlied, dazu haben sich auch die Sodalen der Marianischen Männercongregation verpflichtet. Bei der Konventmesse werden immer auch einige schöne Marienlieder gesungen.
Nach seiner Begrüßung beim Konvent im Jugendheim ließ Obmann Gottfried Riepl alle Termine, viele auch mit Bildern, noch einmal Revue passieren. Herausragend waren die Marienwallfahrt nach Retzbach zur Maria im grünen Tal im Bistum Würzburg, die Teilnahme am Katholikentag in Regensburg und der Bezirkskonvent mit Bannerweihe in Hemau. Einigen Sodalen konnte wieder zu runden Geburtstagen gratuliert werden, darunter auch dem Papstbruder und Ehrensodalen Georg Ratzinger zum 90. Danach gab der Obmann alle Termine für das Jahr 2015 bekannt.-Alle Termine siehe im Kasten-. Zum Schluß dankte Gottfried Riepl allen Sodalen, die die MMC Hemau das ganze Jahr über aktiv unterstützt haben. Insbesondere galt sein Dank auch Karl Meier, der jahrzentelang mit dem Marien-Banner vorausging. Sein besonderer Dank galt auch den großzügigen Spendern für das neu angeschaffte Hemauer MMC-Banner. Ein Kurzfilm von der Retzbach-Marienwallfahrt rundete den Abend ab. Pfarrpräses Thomas Gleißner beschloß den Konvent mit dem Dank an die Sodalen. Mit dem Gebet des Herrn, dem gesungenen „Segne Du Maria“ und dem Schlusssegen von Pfarrer Thomas Gleißner endete der offizielle Teil des Konvents, dem aber noch viele gute Gespräche der Sodalen folgten.
Bannersegnung und Bezirkskonvent in Hemau
In einem feierlichen Gottesdienst wurde das neu angeschaffte Banner der Marianischen Männercongregation (MMC) der Pfarrgruppe Hemau gesegnet. Die Festmesse am Sonntag um 9 Uhr begann mit dem Einzug der 14 Banner aus dem Bezirk Labertal, den Ministranten und der Geistlichkeit, MMC-Zentralpräses Monsignore Thomas Schmid und Stadtpfarrer Thomas Gleißner, die den Gottesdienst zelebrierten. In der Predigt forderte der Zentralpräses die Gläubigen auf, selber aktiv zu werden, nach dem Vorbild Christi zu handeln und einen Beitrag für das Reich Gottes zu leisten. Viele Menschen hingegen glauben halt, eine heile Welt solle schnell mal vom Himmel fallen. Wenn es den Menschen schlecht gehe, wie z.B. in Kriegszeiten, dann soll der Himmel schnell helfen. Den Sodalen gab er mit auf den Weg: ihr seid marianische Christen, geht mit dem Marienbanner voraus. Nehmt als Vorbilder Christus und Maria, deren Buchstaben die weiß-blauen MMC-Banner tragen. Dann folgte die Segnung und Bannerträger Christian Baumer schritt mit dem neuen Banner zum Altar. Den Weiheakt vollzogen Zentralpräses Thomas Schmid und Stadtpfarrer Thomas Gleißner gemeinsam. Nötig wurde das neue Banner, da das bisherige schon recht verbleicht und teils verschlissen ist. Einige Sodalen haben das neue schöne, tiefblaue Banner großzügig gespendet. Mit dem Marienlied „Segne Du Maria“ endete der Gottesdienst.
Bezirkskonvent Zum Konvent im Donhauser-Saal begrüßte dann der Bezirksobmann Alfons Dummer besonders den Zentralpräses Thomas Schmid. Pfarrpräses Thomas Gleißner konnte erst nach der halbelfer Messe dazukommen. Sein Gruß galt auch den stellvertretenden Bezirskobmännern Gottfried Riepl und Sebastian Schön und insbesondere den rund 90 Sodalen, die gekommen waren. In seiner Konventansprache sagte der Zentralpräses, er halte nichts von Frömmelei. Das Wichtigste sei das Hauptgebot der Kirche, die Gottes- und Nächstenliebe. Die Advent- und Weihnachtszeit ist für die Christen eine heilige Zeit, in der sie besonders auf dieses Gebot achten sollen. „Habt Mut dazu, das zu tun, was Euch der Heilige Geist eingibt“, forderte Monsignore Schmid von den Sodalen. Auch verfolgte Menschen, die keine andere Wahl als die Flucht haben, zu begleiten und aufzunehmen, gebietet das christliche Gebot der Nächstenliebe und ist marianischer Dienst. Am Ende gaben die Bezirksobmänner noch die festen Termine für die kommenden Monate bekannt. Vom 21. bis 23. November 2014 Adventsexerzitien in Spindlhof (kurzfristige Anmeldung jetzt noch möglich), 21. Februar 2015 Obmännertag mit Jahrbuchausgabe, 22. März 2015 Hauptfest Süd in Regensburg, im März 2015 Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Sodalen des Bezirks IX in Willenhofen, vom 15. bis 19. April 2015 Pilgerreise nach Polen, 9. Mai 2015 Familienwallfahrt nach Augsburg (Wallfahrt der bayerischen Bistümer anlässlich 100 Jahre Patrona Bavariae 2017), 17. Juli 2015 Eucharistische Anbetung in der Dominikanerkirche gestaltet vom Bezirk Laabertal und am 5. November 2015 Bezirkskonvent in Hohenfels. Geplant ist noch eine Bezirksmaiandacht in Hohenschambach. Der Termin steht noch nicht fest. Mit dem Segen beendete der Zentralpräses Thomas Schmid schließlich den Konvent.
Katholikentag in Regensburg
„Mit Christus brücken bauen“ so lautete das Thema des 99. Katholikentags in Regensburg. Auch die Sodalen der MMC Hemau nahmen an verschiedenen Programmpunkten teil. Höhepunkt war am Sonntag (1. Juni) die Teilnahme am großen Festgottesdienst in der Sportarena der Uni zum Abschluss dieses Glaubenstreffens.
Wallfahrt nach Retzbach
„Mit Maria auf dem Weg“ so lautet die Gebetsinitiative, die die sieben bayerischen Bischöfe vor drei Jahren gestartet haben. Nachdem 2013 der Bogenberg im Bistum Regensburg Ziel der zentralen Wallfahrt war, ging es in diesem Jahr nun ins Bistum Würzburg, nach Retzbach zu "Maria im Grünen Tal". Rund 6000 Gläubige aus ganz Bayern feierten dort mit 15 Bischöfen unter freiem Himmel die heilige Messe. Rund 600 Gläubige nahmen den 20-Kilometer-Marsch aus Würzburg auf sich, andere kamen mit dem Schiff auf dem Main nach Retzbach, um vor der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal die Predigt des Münchner Erzbischofs Kardinal Reinhard Marx zu hören. Und die Pilger aus dem MMC-Bezirk Laabertal hatten sich mit 60 Personen per Bus auf den Weg gemacht, um an diesem Fest des Glaubens teilzunehmen.
Pfarrkonvent 2014: Anschaffung eines neuen Banners beschlossen
Dem Rosenkranz und der Konventmesse folgte der Konvent im Jugendheimsaal. Obmann Gottfried Riepl begrüßte Pfarrpräses Thomas Gleißner und Consultor Herbert Ettle, der die MMC Maria Verkündigung Regensburg vertrat. Ebenso freute er sich über die Anwesenheit der Bezirksobmänner Alfons Dummer und Sebastian Schön, sowie von Franz Käufl als Vertreter des Marianischen Rates. Und nicht zuletzt konnte er eine beachtliche Zahl Sodalen begrüßen, denen er für ihre Treue zur Gottesmutter dankte.
In einer Powerpoint-Präsentation rief Gottfried Riepl noch einmal alle ca. dreißig Termine des abgelaufenen Jahres 2013 in Erinnerung. Herausragend waren, die Teilnahme an der Weihe von Bischof Rudolf, das Hauptfest Süd, die 1. Mai Wallfahrt der sieben bayerischen Bistümer auf dem Bogenberg, die Fronleichnamsprozession in Hemau, die Teilnahme der Feier 450 Jahre MMC in Bayern in München, die Teilnahme an der Wolfgangswoche , die Verabschiedung von Pfarrer Thomas Strunz und die zentrale Mitgliederehrung im Obermünsterzentrum.
Consultor Herbert Ettle gab in seinem Grußwort das neue Jahresthema bekannt: „Maria, Braut des heiligen Geistes“. Der Heilige Geist kam über Maria und sie gebar den Gottessohn. Ettle sprach den Sodalen den Dank, auch im Namen von Präfekt Karlheinz Renner für ihr Glaubenszeugnis aus.
Obmann Riepl gab anschließden die Termine für das Jahr 2014 bekannt. In der Aussprache war die Beschaffung eines neuen MMC-Banners der Hauptpunkt. Weil das alte Banner schon recht zerschlissen ist, stimmten die Sodalen einstimmig für die Anschaffung eines neuen Banners. Es fanden sich auch spontan Sodalen, die erhebliche Spenden zusagten. Zum Abschluß zeigte Obmann Gottfried Riepl Ausschnitte eines Films über den Lebensweg und der Weihe von Bischof Rudolf im Dom zu Regensburg. Stadtpfarrer Thomas Gleißner berichtete noch über seine Arbeit in der Pfarrei Hemau und einiges auch aus der Diözese und schloß mit Gedanken über Maria, die Jesus den Sohn Gottes gebar. Nach dem Schlußsegen stimmte der Pfarrherr das Lied „Segne du Maria..“ an.
Auf dem Bild von links: Alfons Dummer, Stadtpfarrer Thomas Gleißner, Karl Meier mit Banner, Gottfried Riepl, Herbert Ettle. Text und Foto: Michael Meier
Sodale Karl Popp feierte 100. Geburtstag
Seinen 100. Geburtstag konnte am 12. Mai Karl Popp aus Hemau feiern. Er ist damit der älteste Bürger der Stadt Hemau und auch der Sodale der Pfarrcongregation Hemau, der schon am längsten der MMC treu ist, nämlich seit 1950. In seinen vielen Lebensjahren hat Herr Popp einiges erlebt. Er hat zwei Weltkriege mitgemacht, wobei er im 2. Weltkrieg auch zum Kriegsdienst ran musste und danach die Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft zu überstehen hatte.
Wieder zu Hause, musste er Anfang der 50-er Jahre umsiedeln, da sein Heimatort Raisch dem Truppenübungsplatz Hohenfels weichen musste. In Thonlohe, Gemeinde Hemau, fand er eine neue Heimat und lernte dort dann auch seine Frau kennen. Beruflich war der Jubilar immer in der Landwirtschaft und später auch als Kraftfahrer tätig. Bei relativ guter Gesundheit – nur die Augen und die Ohren lassen in letzter Zeit etwas nach – lebt Herr Popp nun seit etwa zehn Jahren im Hemauer AWO-Seniorenheim.
Zu seinem großen Ehrentag gab es natürlich viele Besuche und Glückwünsche. Allen voran gratulierten sein Stiefsohn mit Frau und Enkeln. Bürgermeister Hans Pollinger überbrachte die Glückwünsche der Stadt Hemau und stellvertretend auch die Gratulationen des Landkreises, des Bayerischen Ministerpräsidenten und das Gratulationsschreiben des Bundespräsidenten. Stadtpfarrer Thomas Strunz wünschte im Namen der Pfarrei Hemau alles Gute und Gottes Segen.
Assistent Johann Faltermeier kam für die gesamte MMC Regensburg zum gratulieren und die Obmänner Gottfried Riepl und Anton Dinauer überbrachten für die Hemauer Pfarrgruppe ein Geschenk in Form einer 30 cm großen Mutter-Gottes-Statue. Sie wünschten im Namen aller Sodalen alles Gute, vor allem Gesundheit, Gottes Segen und den besonderen Schutz der Gottesmutter Maria.
Gottfried Riepl
Diözesanwallfahrt auf den Bogenberg
Die Marianische Männercongregation des Bezirks IX-Laabertal pilgerte am 1. Mai 2013 zum Bogenberg, dem Heiligen Berg Niederbayerns in der Diözese Regensburg. „Mit Maria auf dem Weg“, unter diesem Motto stand die Wallfahrt, die die sieben bayerischen Bischöfe vor zwei Jahren als Gebetsiniative gestartet haben. Die Sodalen der MMC verehren ja Maria, die Schutzfrau Bayerns im Besonderen, deshalb war es selbstverständlich sich an der Wallfahrt zu beteiligen.
„Mit Maria auf dem Weg – voll Hoffnung Leben“- im Jahr 2017 wird die Gebetsiniative der sieben bayerischen Bistümer, die am 7. Mai 2011 in Altötting im Bistum Passau gestartet wurde, das Bistum München und Freising erreichen. Dort wird dann das 100-jährige Jubiläum der Patrona Bavaria auf dem Marienplatz gefeiert. In allen sieben bayerischen Diözesen wird die Gottesmutter Maria (Bayern ist Marienland) mit dieser siebenjährigen Wallfahrt besonders verehrt. Ihren Anfang nahm die jährliche Marien Wallfahrt in Altötting, Bistum Passau, im Jahre 2012 war Vierzehnheiligen im Bistum Bamberg dass Ziel.
Die dritte Station war nun am 1. Mai 2013 die Schwangere Madonna vom Bogenberg in der Diözese Regensburg. Alle Bischöfe aus den sieben bayerischen Diözesen feierten am Freialtar auf dem Heiligen Berg Niederbayerns den Festgottesdienst. Hauptzelebrant und Festprediger war Erzbischof Reinhart Kardinal Marx. Als Mitzelebranten fungierten Gastgeber Bischof Rudolf Voderholzer aus Regensburg, Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg, Bischof Wilhelm Schraml aus Passau, Bischof Friedhelm Hofmann aus Würzburg, Bischof Konrad Zdarsa aus Augsburg und Bischof Gregor Hanke aus Eichstätt. Für alle die dabei sein konnten, es waren um die 8000 Gläubige, war es ein Erlebnis und es war Sonne pur, halt Marienwetter.
Weiter geht’s mit “Maria auf dem Weg“ im Jahr 2014 nach Würzburg, 2015 nach Augsburg, 2016 nach Eichstätt und der Abschluss im Jahr 2017 ist in München-Freising. Dort wird dann die 100-Jahrfeier der Patrona Bavaria stattfinden. Alle interessierten sind zu diesen Marien Wallfahrten eingeladen. Die MMC Bezirk IX-Laabertal plant für den 14. Mai 2014 nach Retzbach in der Diözese Würzburg wieder eine Busreise dort hin. Die MMC-Obmänner Franz Käufl aus Parsberg, Sebastian Schön aus Lupburg und Gottfried Riepl aus Hemau, die auch die Busfahrt zum Bogenberg organisiert hatten, sind gern wieder bereit, nächstes Jahr eine Fahrt nach Würzburg zu organisieren. Mitfahren können neben den MMC Sodalen natürlich alle interessierten Männer und Frauen zu diesen Marienwallfahrten.
Gottfried Riepl
Jahreskonvent mit Besuch der Fastenausstellung
Beim diesjährigen Pfarrkonvent am 21.Februar 2013 wurde Bilanz gezogen über die Aktivitäten der Pfarrgruppe Hemau. Schwerpunkt des Konvents war jedoch der Besuch Ökumenische Fasten-Ausstellung in der Pfarrkirche Sankt Johannes und im Pfarrheim. Auch die neuen Termine für 2013 wurden bekannt gegeben.
Mit dem Rosenkranzgebet und der Konventmesse begannen die Sodalen der MMC-Pfarrgruppe Hemau ihren Jahreskonvent. Die festliche Marienmesse feierten Pfarrpräses, Stadtpfarrer Thomas Strunz und Pfarrvikar Dr. Novatus Silvery Mrighwa in Konzelebration. In seiner Predigt griff Pfarrer Thomas Strunz Gedanken aus dem Evangelium auf. Da brachte der Engel Maria die Botschaft, dass sie den Sohn Gottes gebären wird. Er verglich die Herausforderungen, die für Maria die gleichen waren wie für uns Menschen heute, es bringt Veränderungen. Da ist Maria für uns alle ein Vorbild und an sie könnten wir uns immer wenden, so der Pfarrherr. Schöne Marienlieder, die von Stefan Förth an der Orgel begleitet wurden, umrahmten die Messfeier.
Nach der Festmesse führte Pfarrer Thomas Strunz die Sodalen durch die Ökumenische Fasten-Ausstellung: “Gib uns unser tägliches Brot“. Sie begann in der Pfarrkirche an der Schöpfungskapelle (Sebastialtar) und dem Hungertuch am Hochaltar. Die Austellungsführung setzte sich im Pfarrheim an den Misereor-Leinwänden fort, die einen Einblick in die Thematik des Hungers auf unserer Erde geben. Weitere Stationen waren: „Der Weg des Brotes – die Kunstausstellung mit Kinder Malbildern eines Kunst-Wettbewerbes und schließlich ein großer gedeckter Tisch, der symbolisiert, dass jeder Deutsche im Jahr 82 kg Lebensmittel wegschmeißt“. Die Ausstellung sollte darauf aufmerksam machen, dass Gottes Schöpfung allen Menschen aus Liebe anvertraut ist. Alle Menschen sollen die Schöpfung nutzen können und sie bewahren.
Zum Konvent im Pfarrheim konnte Obmann Gottfried Riepl wieder eine beachtliche Anzahl Sodalen begrüßen. Er ließ in einer Power-Point-Präsentation viele Erinnerungen aus den Terminen des vergangenen Jahres Revue passieren. Markante Themen waren: Konvent mit Neuwahl am 9. Februar 2012, Teilnahme an der Eröffnungsfeier der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Regensburg, Gedenkgottesdienst in Frauenberg, Hauptfest Süd, Mariahilfberg-Wallfahrt in Beratzhausen und die Teilnahme an der Wolfgangswoche in Regensburg. Eine besondere Ehre für die Sodalen war das Himmeltragen bei der Fronleichnamsprozession in Hemau am 7.Juni 2012. Auch wurde mehreren Geburtstagsjubilaren gratuliert. Leider mußten die Sodalen auch drei Mitglieder zu Grabe tragen.
Pfarrpräses Thomas Strunz informierte schließlich über das sehr aktive Pfarrleben in Hemau, dies freue ihn sehr und er dankte Allen die so selbstlos mitmachen. Kritisch sprach er auch an, dass es im Bereich der Seelsorge wegen des Priestermangels in den Pfarreien Veränderungen geben müsse. Zum Schluss gab Obmann Gottfried Riepl einen Überblick über die Termine im Jahr 2013, wie z.B. das Hauptfest Süd, wo zwei neue Sodalen aus Hemau in die MMC aufgenommen werden können. Ein Einlegeblatt im Jahrbuch wird allen Hemauer Sodalen einen Überblick über die anstehenden MMC-Termine in der Pfarrei, im Bezirk und in der Gesamtcongregation geben. Und dann gab es noch ein herzliches Vergelt`s Gott des Obmanns an den Pfarrpräses Thomas Strunz und an den Pastoralassistenten Roland Preußl für das Vorbereiten der Ausstellung, sowie an alle Sodalen für ihr Mitgehen und Mitbeten, bevor mit Gebet und Segen der Konvent offiziell beendet wurde.
Gottfried Riepl
Jahreskonvent mit Neuwahlen am 9. Februar 2012
Der Jahreskonvent 2012 der Marianischen Männercongregation Hemau fand am 9. Februar statt. Er begann mit einer feierlichen Konventmesse, zu der Karl Meier auch mit dem Marienbanner der MMC in die Pfarrkirche einzog. Die Messfeier, bei der man auch der verstorbenen Sodalen gedachte, wurde mit schönen Marienliedern umrahmt.
Obmann Gottfried Riepl konnte beim anschließenden Konvent im Pfarrsaal viele Sodalen, Pfarrpräses Thomas Strunz, den Präfekten der MMC-Regensburg Karlheinz Renner, Bezirksobmann Alfons Dummer und Sebastian Schön, Mitglied im Marianischen Rat, begrüßen. Bezirkspräses BGR Peter Weidmann konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Auch des kürzlich verstorbenen stv. Bezirksobmanns Sebastian Schön gedachte man. In einem ausführlichen Jahresrückblick ließ der Obmann noch einmal alle Aktivitäten des abgelaufenen Jahres in einer Power-Point-Präsentation Revue passieren.
Präfekt Karlheinz Renner überbrachte die Grüße von Zentralpräses Thomas Schmid und erzählte in seiner anschließenden Ansprache eine wahre Geschichte von einem „Heimkehrer und Heimweh“ eines Kriegsgefangenen. In der nachfolgenden Wahl wurde Gottfried Riepl erneut einstimmig für weitere vier Jahre zum Obmann der Hemauer Sodalen gewählt. Ihm zur Seite stehen nun drei Stellvertreter, die ebenfalls einstimmig gewählt wurden. Dies sind Anton Dinauer, Christian Böhm und Karl Silberhorn. Die Kasse betreut weiterhin Christian Baumer.
In seiner Vorschau auf das Jahr 2012 wies der Obmann auf die anstehenden Termine in der Pfarrei, im Bezirk und in der gesamten MMC Regensburg hin und bat alle Sodalen, rege an den Terminen teilzunehmen. Zum Abschluß der Zusammenkunft wurde ein Film über die Arbeit von Zentralpräses Thomas Schmid über seinen Dienst als Notfallseelsorger gezeigt Obmann Gottfried Riepl dankte zum Schluß nochmal allen Sodalen für ihren Einsatz für die MMC und die Kirche. Pfarrpräses Thomas Strunz spendete den Schlußsegen.
Gottfried Riepl
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Kirchenchor St. Cäcilia
Musikalische Leitung: Michael Weinhut
Auf einem Fresko in unserer Pfarrkirche St. Johannes ist direkt über der Orgel die hl. Cäcilia, die Patronin der Kirchenmusik, dargestellt. Direkt unterhalb gruppiert sich in regelmäßigen Abständen der Kirchenchor, um die Gottesdienste musikalisch mitzugestalten. Wir sind an Festtagen, zu Hochzeiten und Beerdigungen sowie alle zwei bis drei Wochen im Gottesdienst zu hören. Die circa 30 Sängerinnen und Sänger haben viel Freude am Singen und sich ein beachtliches Repertoire angeeignet. Die wöchentliche Chorprobe findet donnerstags um 20:00 Uhr im Jugendheim statt. Interessierte sind natürlich herzlich willkommen und können jederzeit den Chorleiter ansprechen.
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Kirchenmäuse
Musikalische Leitung: Stefan Förth
Das Anliegen des Chores ist die Darbietung des neuen geistlichen Liedguts. Mit Schwung und Elan üben wir Neues ein und haben dabei viel Spaß. Wir singen mehrstimmig, gerne begleitet von Gitarre, E-Bass und Piano. Regelmäßig bereichern wir die Familiengottesdienste mit einer modernen Auswahl an Kirchenliedern. Das Tangrintler Liederbuch verschafft allen Interessierten einen Eindruck von unserem Repertoire. Geprobt wird immer montags von 18:15 bis 20:00 Uhr im Jugendheim.
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Eltern-Kind-Gruppen der Pfarrgemeinde St. Johannes Hemau |
Wieder erfolgreicher Herbstbasar
Alle Jahre wieder bilden die beiden Eltern/Kind-Gruppen-Basare feste Termine in Pfarreileben. Auch am 1. Oktober strömten wieder Schnäppchenjäger aus Nah und Fern in die Aula der Mittelschule, um "alles rund ums Kind" zu erstehen. Großer Anziehungspunkt einmal mehr das reichhaltige Kuchenbüffet, das Mütter aus den fünf Gruppen bestückt hatten.
Foto: Sabine Tischhöfer
Eltern/Kind-Gruppen bereichern Pfarrfest
Zum Pfarrfest am 2. Juli steuerten auch die Eltern/Kind-Gruppen wieder einen großen Teil bei: Sie boten ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für die kleinen Gäste des traditionellen Pfarrfestes. Mittags durften die Kinder im Freien unter Anleitung basteln, Sand spielen, Riesen-Seifenblasen kreieren u. v. m. Um 17 Uhr dann hatten die Eltern/Kind-Gruppen ein spezielles Schmankerl vorbereitet: Das Figurentheater Regensburg bot im Jugendheimsaal eine Kasperletheater-Vorstellung, die bei Groß und Klein immensen Anklang fand.
Foto: Sabine Tischhöfer
Eltern/Kind-Gruppe auf großer Fahrt
Fragen wie "Wo liegt eigentlich der Ort Pförring?" oder "Was, das gehört auch noch zu Hemau? Da war ich ja noch nie!" veranlassten Elisabeth Schneider, Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe vom Donnerstag, für "ihre" Mütter eine Fahrt durch die Gemeinde Hemau zu organisieren. Am 27. Juni war es dann soweit: 18 Frauen machten sich in einem kleinen Bus auf zu einer Rundreise um die Stadt Hemau. Der Ausflug fand im Rahmen des sog. "Themenabends" statt, der fester Bestandteil des Eltern-Kind-Gruppen-Konzepts der Katholischen Erwachsenenbildung ist. Bei der Fahrt ging es darum, die Heimatgemeinde mit ihren mehr als 60 Dörfern, Weilern und Höfen besser kennen zu lernen, zu erleben, wie weitläufig sich die Gemeinde erstreckt und welche Orte überhaupt dazu gehören. So wurden Ortschaften, wie z. B. Unter- und Oberreiselberg, Schneckenhof und Klapfenberg angesteuert. Zudem machte man Halt an der Mariensäule in Eckertshof sowie der Wallfahrtskirche Eichlberg, wo unter anderem die Gnadenkapelle mit der historischen Eiche, dem Ursprung der Wallfahrt, besichtigt wurde. Während der etwa zweistündigen Tour erläuterte "Reiseleiterin" Elisabeth Schneider außerdem Daten und Fakten zu Hemaus Gemeindeteilen, wie z. B. aktuelle Einwohnerzahlen und dass es bis zur Gebietsreform in den 1970er Jahren elf eigenständige Gemeinden gab, die seither die Großgemeinde Hemau bilden. Im gemütlichen Biergarten des Landgasthofs Friesenmühle klang der Abend schließlich aus.
Foto: Elisabeth Schneider
Bald neue "Mann"schaft
V.l.n.r.: Johanna Fanderl, Dagmar Rühl, Verena Mittermaier, Ulrike Liebl und Elisabeth Schneider.
Foto: Sabine Tischhöfer
Frühjahrsbasar wieder voller Erfolg
Die Schlange wollte kein Ende nehmen. Enorm viele Kaufwillige "stürmten" am Sonntag die Aula der "Schulen am Mönchsberg", um das ein oder andere Schnäppchen in Sachen Kinderbekleidung und Spielzeug zu ergattern. Beim Frühjahrsbasar wechselten wieder unzählige gut erhaltene Warenzu günstigen Preisen ihre Besitzer. Auch der obligatorische Kaffee- und Kuchenverkauf verlief äußerst erfreulich. Ab September verstärkt Dagmar Rühl die Mannschaft der Eltern-Kind-Gruppen-Leiterinnen. Nach dem Ausscheiden von Andrea Sellmeier leitet Johanna Fanderl derzeit zwei Gruppen, von denen eine eben Dagmar Rühl übernehmen wird.
Bisherige/derzeitige E/K-Gruppen-Leiterinnen
Foto: Sabine Tischhöfer
Die fünf Leiterinnen der Eltern/Kind-Gruppen: (stehend) Verena Mittermaier, Johanna Fanderl, Andrea Sellmeier (nunmehr ausgeschieden), (sitzend) Elisabeth Schneider und Ulrike Liebl.
Die Eltern-Kind-Gruppen sind für Mütter und Väter mit Kindern bis ca. drei Jahren (bis zum Kindergarteneintritt), die
* Spielkameraden im gleichen Alter für ihre Kinder suchen,
* andere Eltern kennen lernen wollen,
* sich mit anderen Eltern austauschen möchten.
Die Gruppenstunden finden einmal wöchentlich (außer in den Schulferien) statt und dauern zwei Stunden. Sie werden von Leiterinnen durchgeführt, die für diese Aufgabe speziell ausgebildet sind. Mit Spielen, Bastelarbeiten, Liedern, Tänzen und vielem mehr werden die Gruppenstunden gestaltet. Einmal im Vierteljahr findet ein Gesprächsabend für die Eltern statt, an dem zusätzlich die Gelegenheit besteht, sich mit aktuellen Themen auseinander zu setzen. Die Eltern-Kind-Gruppen sind ein Angebot der Katholischen Erwachsenenbildung und des Katholischen Deutschen Frauenbundes. Der Teilnahmebetrag beträgt pro Treffen für Erwachsene 3 €, Kinder sind frei. In der Pfarrei St. Johannes Hemau gibt es derzeit fünf Eltern-Kind-Gruppen, die von verschiedenen Leiterinnen betreut werden:
Montags von 9.00 bis 11.00 Uhr |
Ulrike Liebl |
Dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr: |
Dagmar Rühl |
Mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr: |
Verena Mittermaier |
Donnerstags von 9.00 bis 11.00 Uhr: | Elisabeth Schneider |
Wer Interesse hat und sich einer Gruppe anschließen möchte, kann sich bei Johanna Fanderl, Tel. 3175, melden.
In unregelmäßigen Abständen finden in der Stadtpfarrkirche Zwergerlgottesdienste zu verschiedenen Themen (z.B. St. Martin) statt. Die Termine sind unter dem Button „Pfarrbrief“ zu finden.
Im Frühjahr und im Herbst organisieren die Eltern-Kind-Gruppen einen Kinderbekleidungs- und Spielzeugbasar in der Aula der Mittelschule. Es können Umstandsmode, Kinderbekleidung bis Gr. 164, Spielsachen sowie Babyausstattung angeboten werden. 15 % des Erlöses sowie die Einnahmen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf fließen den örtlichen Eltern-Kind-Gruppen zu.
Gottfried Riepl
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Katholischer
Frauenbund
Hemau |
Führungsteam: Ruth Dettenwanger-Baumer, Annemarie Geitner, Elisabeth Rohrmeier und Maria Schmid
Jahreshauptversammlung am 14. Januar 2019
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Berno Läßer, ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Jugendheimsaal voraus. Sprecherin des Vorstandsteams Elisabeth Rohrmeier teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 152 Mitglieder angehören. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Annemarie Geitner an die zahlreichen Aktivitäten, die im abgelaufenen Vereinsjahr stattfanden. Besonders erwähnte Geitner den Faschingsball im Bruckmeiersaal, der sich jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut. Bei den zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr wie Vorträge, Radtour, Einkehrtag und Weltgebetstag, Sommerfest, Teilnahme am Kreuzweg sowie ein Yoga-Schnupperkurs konnten viele Impulse für den Alltag gewonnen werden. Im April fand unter der Leitung von Inge und Rosemarie Lindner ein Bastelabend statt. Der Muttertags Ausflug führte zum Dokumentationszentrum in Nürnberg und beim Herbstausflug stand Kuchen und Backformen im Vordergrund. Der Verkauf der fantasievoll gestalteten Bürgerfest-Hüte beim Bürgerfest war auch im vergangenen Jahr wieder ein Renner. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Hüte ausverkauft. Auch die zahlreichen dekorativen Bastelarbeiten erfreuten sich großer Beliebtheit. Das Großereignis war jedoch die Primiz von Martin Seiberl. 14 Blumenteppiche verschönerten den ereignisreichen Tag, gestaltet von den fleißigen Helfern und Helferinnen unter der Anleitung von Angelika Schleicher. Am Nachmittag bereicherten viele fleißige Hände des Frauenbundes das beeindruckende Kuchen- und Tortenbuffet unter der Federführung von Claudia Meier. Vor den Gottesdiensten um den 15. August wurden vor dem Kircheneingang der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes die traditionellen Kräuterbüschel zum Kauf angeboten. Die Kräuter wurden von den Frauen gesammelt und getrocknet, um dann mit heilender Wirkung verarbeitet zu werden, um Krankheit und andere Katastrophen abzuwenden. Der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen des Vereins ab 75 Jahren wurde sehr gut angenommen. Mit Geschichten von Cilly Huber-Mendl und Stadtpfarrer Berno Läßer musikalisch untermalt von der Veeh-Harfen-Gruppe. „Adventliche Gestaltung“ hieß der Bastelabend unter der Anleitung von Angelika Schleicher im November. Mit der Adventfeier und dem Stand beim Christkindlmarkt klang das Vereinsjahr harmonisch aus.
Schatzmeisterin Sylvia Höllriegl belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse, die von den beiden Kassenprüferinnen Sonja Seiberl und Bettina Riepl geprüft wurden. Stadtpfarrer Läßer bedankte sich bei den aktiven „Frauenbund-Frauen“ für die Mithilfe während des ganzen Jahres. Die Krippenwache während der Weihnachtszeit, die Gestaltung des Blumenteppichs an Fronleichnam und die Unterstützung bei der Primiz sind nur einige der Aktivitäten, die der Frauenbund für die Pfarrei mitgestaltet. Mit einer Spende von 800 Euro – überreicht an Pfarrer Läßer - unterstützt der Hemauer Frauenbund Jugendlichen, die aus allen Teilen Deutschlands nach Peru reisen und in den Slums von Peru mithelfen Hütten für bedürftige Menschen zu bauen. „Peru ist ein junges Land, in dem 30% der Bevölkerung Kinder und 14% Jugendliche sind. Es wurde berechnet, dass alleine in Lima 1.500 bis 2.000 Jungen und Mädchen zwischen 6 und 17 Jahren auf der Straße leben“ teilte Stadtpfarrer Läßer mit. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Elisabeth Rohrmeier und Maria Schmid als Vorsitzende in Ihrem Amt bestätigt. Neu im Führungsteam sind Annemarie Geitner und Ruth Dettenwanger-Baumer. Für die Kassenverwaltung ist Sylvia Höllriegl weiter verantwortlich. Die Aufgaben der Schriftführerin übernimmt künftig Gabriele Böhm. Als Beisitzer fungieren Cilly Huber-Mendl, Karin Hölzl, Claudia Meier, Angelika Schleicher und Monika Schmitt. Kassenprüfer bleiben Bettina Riepl und Sonja Seiberl. (lbp) Foto Beate Popp: v.l. Angelika Schleicher, Claudia Meier, Monika Schmitt, Karin Hölzl, Maria Schmid, Sylvia Höllriegl, Pfarrer Läßer, Annemarie Geitner, Gabriele Böhm. Vorne Cilly Huber-Mendl und Elisabeth Rohrmeier (nicht auf dem Foto ist Ruth Dettenwanger-Baumer). Hinweis: Die nächste Veranstaltung des Katholischen Frauenbundes Hemau ist der Faschingsball am 8. Februar ab 19.30 Uhr im Gasthof Ferstl-Bruckmeier, der erstmals an einem Freitag stattfindet.
Beate Popp
Adventfeier am 3. Dezember 2018
Mit einer besinnlichen Adventsandacht die zum Nachdenken anregte, begann in der Stadtpfarrkirche St. Johannes die traditionelle Adventfeier für alle Frauen des Katholischen Frauenbundes Hemau. Der Jugendheimsaal war gut besucht und der ganze Saal war kunstvoll mit weihnachtlichen Dekorationen von Angelika Schleicher verzaubert. „Den Alltagsstress einen Abend lang vergessen und sich auf Weihnachten besinnen“ so die einleitenden Worte der Vorsitzenden Elisabeth Rohrmeier. Bezirksleiterin Ingrid Meyer betonte, dass es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, dass sich Menschen in einem Verein engagieren und lange Jahre dabei sind. „Der Hemauer Frauenbund ist immer aktuell“. Meyer nahm zusammen mit dem Vorstandsteam und Stadtpfarrer Berno Läßer die Ehrungen vor. Seit 40 Jahren halten Heidi Demuth und Fanny Meier dem Frauenbund die Treue. Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankte sich das Vorstandsteam bei den Vorstandsmitgliedern mit einem blumigen Weihnachtsgruß. Stadtpfarrer Läßer, der zugleich Präses des Frauenbundes ist, lies es sich nicht nehmen und überraschte als heiliger Nikolaus die muntere Runde. Dabei ließ der Geistliche das Geschehen im vergangenen Vereinsjahr noch einmal in heiterer Form Revue passieren. Mit Weihnachtsgedichten dazu hausgemachtem Punsch, Weihnachtsstollen wurde die Feier wieder zu einem Höhepunkt im Jahresablauf des Vereins.
Beate Popp
Vorbereitungen für das Bürgerfest 2018
Bereits ab April beginnen immer die Bastelrunden für den Losstand beim Bürgerfest am letzten Wochenende im Juni. Dazu sind viele fleißige Hände nötig. Unter der Federführung von Inge Lindner werden von den fleißien Frauenbund-Frauen viele Accessoires, Modeschmuck und Dekorationsartikel gefertigt. Auch wenn die Losgewinne noch so klein sind, das Mitbringsel vom Bürgerfest gehört für die Bürgerfestbesucher einfach dazu. Ein Los am Stand des Frauenbundes ist da genau das Richtige. Kommt nicht in jedem von uns das Kind zum Vorschein, wenn man irgendwo Lose entdeckt und man versucht mal sein Glück…?
Beate Popp
Jahreshauptversammlung am 15. Januar 2018
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Gleißner, ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Jugendheimsaal voraus. Sprecherin des Vorstandsteams Elisabeth Rohrmeier teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 150 Mitglieder angehören. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Annemarie Geitner an die zahlreichen Aktivitäten, die im abgelaufenen Vereinsjahr stattfanden. Besonders erwähnte Geitner den Faschingsball im Bruckmeiersaal, der sich jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut. Auch der Einkehrtag in der evangelischen Friedenskirche und beim Weltgebetstag mit der Referentin Birgit Pfaller konnten viele Impulse für den Alltag gewonnen werden. Im April fand unter der Leitung von Inge und Rosemarie Lindner ein Bastelabend statt. Nach einer feierlichen Maiandacht fand eine heitere Muttertagsfeier statt. Der Verkauf der fantasievoll gestalteten Bürgerfest-Hüte beim Bürgerfest war auch im vergangenen Jahr wieder ein Renner. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Hüte ausverkauft. Auch die zahlreichen dekorativen Bastelarbeiten erfreuten sich großer Beliebtheit. Viele fleißige Frauen zauberten beim Pfarrfest ein tolles Kuchenbüfett. Vor den Gottesdiensten um den 15. August wurden vor dem Kircheneingang der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes die traditionellen Kräuterbüschel zum Kauf angeboten. Die Kräuter wurden von den Frauen gesammelt und getrocknet, um dann mit heilender Wirkung verarbeitet zu werden, um Krankheit und andere Katastrophen abzuwenden. Eine meditative Wanderung führte Waltraud Mäckl durch, die großen Anklang fand, bevor ein Kochkurs mit Niklas-Eiband Einblick in die Käsevielfalt Bayerns bot. Beim Herbstausflug wurde die musikalische Ziegenhofbäuerin besucht und die Altmühltaler Teigwaren unter die Lupe genommen. Der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen des Vereins ab 75 Jahren wurde sehr gut angenommen. Da für viele ältere Mitglieder die Treppen zum Pfarrsaal und den Sanitäranlagen schwer zu bewältigen sind, fand diese Veranstaltung erstmals im evangelischen Gemeindesaal statt. Beim ersten gemeinsamen Vortrag der Eltern-Kind-Gruppen und des Frauenbundes mit dem Thema „Raus aus dem Gedankenkarussell“ war der Jugendheimsaal bis auf den letzten Platz besetzt. Mit der Adventfeier und dem Stand beim Christkindlmarkt klang das Vereinsjahr harmonisch aus.
Schatzmeisterin Sylvia Höllriegl belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse, die von den beiden Kassenprüferinnen Sonja Seiberl und Bettina Riepl geprüft wurden. Stadtpfarrer Thomas Gleißner bedankte sich bei den aktiven „Frauenbund-Frauen“ für die Mithilfe während des ganzen Jahres. Die Krippenwache während der Weihnachtszeit, die Gestaltung des Blumenteppichs an Fronleichnam und die Unterstützung beim Pfarrfest sind nur einige der Aktivitäten, die der Frauenbund für die Pfarrei mitgestaltet. Gleißner sprach seinen Dank für die Geldspende zur Erneuerung der Beleuchtung in der Pfarrkirche aus. Abschließend stellte Cilly Huber-Mendl das Jahresprogramm für 2018 vor.
Beate Popp
Schatzbüchlein von Eltern und Großeltern
Über Generationen hinweg immer wieder gerne gesungenes, gebasteltes und von Kindern, Eltern und Großeltern liebevoll zusammengestellt wurde das „Schatzbüchlein“, das der Katholische Frauenbund jetzt herausgegeben hat. In diesem Werk wurde liebevoll alles für die Nachkommen gesammelt, was einen spielerischen Wert hat. Also ein echtes Schatzbüchlein! Ideen für jeden Tag, jedes Alter, für Kindergeburtstage und Jahresfeste. Malen, singen, reimen so ganz nebenbei, basteln mit Naturmaterialien und Papier, dazu Spiele für drinnen und draußen. Oder wenn die Enkelkinder kommen! Zeit mit Menschen zu verbringen, ist das Wertvollste, das es zu verschenken gibt. Das war der Grundgedanke, der dieses kleine Werk entstehen ließ. Das Großartige am Schatzbüchlein ist, dass es ein Buch von Frauen aus dem Bistum Regensburg geworden ist. Jeder Beitrag im Buch hat seine eigene Note, seinen eigenen Charme und ist mit Namen und Wohnort der Einsenderin versehen. Auf 116 Seiten wird dieser kreative Erfahrungsschatz weitergegeben von Frauen des Frauenbunds aus dem Bistum Regensburg. Mit dem Kauf unterstützen Sie den Solidaritätsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“. Beim Hemauer Christkindlmarkt konnten die Besucher beim Stand des Frauenbundes das Büchlein zum Preis von 9,90 € erwerben. Der Erlös aus dem Schatzbüchlein der Spiele geht an den Fonds „Frauen helfen Frauen in Not“.
Beate Popp
Adventfeier mit Ehrung und Spendenübergabe
Mit einer besinnlichen Adventsandacht in der Stadtpfarrkirche St. Johannes begannm am 4. Dezember die traditionelle Adventfeier für alle Frauen des Katholischen Frauenbundes. Der Pfarrsaal war gut besucht und der ganze Saal war kunstvoll mit weihnachtlichen Dekorationen von Angelika Schleicher stimmungsvoll verzaubert. „Den Alltagsstress einen Abend lang vergessen und sich auf Weihnachten besinnen“ so die einleitenden Worte der Vorsitzenden. Bezirksleiterin Ingrid Meyer betonte, dass es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, dass sich Menschen in einem Verein engagieren und lange Jahre dabei sind. „Der Hemauer Frauenbund ist immer aktuell“. Meyer nahm mit dem Vorstandsteam die Ehrungen vor. Seit 40 Jahren halten Josefine Höllriegl, Hildegard Pickl und Barbara Pirzer dem Frauenbund die Treue. Für 20 Jahre Treue zum Verein wurden Gertraud Fischer und Marianne Heller geehrt. Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankte sich das Vorstandsteam bei den Vorstandsmitgliedern mit einem blumigen Weihnachtsgruß.
Auch der Geistliche Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen des Frauenbundes, die während des Jahres „immer zur Stelle waren“. „Der Advent ist eine Zeit des Schenkens und beschenkt werden. Dabei ist es wichtig, dass man mit dem Herzen sieht und nicht nur mit den Augen.“ Als Überraschung erhielt der Stadtpfarrer und zugleich Präses des Frauenbundes für die Renovierung und Neugestaltung der Beleuchtung in der Stadtpfarrkirche eine Spende in Höhe von 500 Euro. Mit einem bayrischen Weihnachtsgedicht und einer heiteren Weihnachtsgeschichte dazu hausgemachtem Punsch, Weihnachtsstollen und weihnachtlichen Klängen wurde die Feier wieder zu einem Höhepunkt im Jahresablauf des Vereins
Beate Popp
Gut behütet auf das Hemauer Bürgerfest
Ein Klassiker am Bürgerfest waren auch in diesem Jahr wieder die beliebten „Bürgerfesthüte“ vom Katholischen Frauenbund, die mittlerweile regelrechten Kultstatus haben. Die so kreativ wie ausgefallen dekorierten Hüte waren all die Jahre über immer wieder im Bürgerfest-Treiben zu entdecken. Das Besondere an den innovativen Kunstwerken: Alte Hüte werden für das Bürgerfest geschmückt und mit gesammelten Materialien aufwendig bearbeitet. Der Fantasie der kreativen Damen Inge Lindner, Ruth Dettenwanger-Baumer, Ilse Fischer und Rosemarie Lindner sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Obwohl sie schon mehrere tausend Hüte in Kunstwerke verwandelt haben, erinnert sich Ilse Fischer „an fast jeden“. Woher sie die oft skurrilen Ideen nehme? „Ich schaue mir immer zuerst den Hut an. Dann erst entscheide ich, was draufkommt“, erklärt Fischer. Was die Accessoires betrifft, ist Rosemarie Lindner nicht wählerisch: „Es wird alles verwertet, was da ist.“ Unsere Hüte sind zum Teil Restbestände von älteren Damen, denn der Hut gehörte früher einfach zur guten Garderobe“ weiß Lindner. „Früher war es elegant, Hüte zu tragen. Heute mögen es die Jungen etwas lässiger.“
Fast alle Hüte, die der Frauenbund neu kreiert, werden gespendet. „Leider werden die Bestände an Hüten jedoch immer weniger“ versichern Ruth Dettenwanger-Baumer und Inge Lindner. Wer noch Hüte im Schrank hat, die nicht mehr benötigt werden, kann diese jederzeit bei den Hutmacherinnen abgeben. Beim Verzieren der Kopfbedeckungen steht der Spaß im Vordergrund: „Wir sind keine Modisten, wir machen es halt, weil es uns Freude macht und weil wir damit einen guten Zweck erfüllen“ ist sich das Hut-Team einig. „Und es freut uns, wenn sich die Besucher beim Bürgerfest über unsere Hüte freuen!“
Beate Popp
Weltgebetstag der Frauen
Jedes Jahr im März feiern Frauen weltweit in 170 Ländern der Erde den Weltgebetstag. Die Philippinen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt dieses internationalen Tages. Der ökumenische Gottesdienst zusammen mit Pfarrerin Sybille Thürmel fand dazu in der evangelischen Friedenskirche statt. Organisiert wird dieser traditionelle Tag im jährlichen Wechsel einmal in der evangelischen Friedenskirche und im darauffolgenden Jahr in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes. Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Das Thema lautete "Was ist denn fair?" und bezog sich auf das extreme Wohlstandsgefälle in der philippinischen Gesellschaft. Die Folgen des Klimawandels und der ungerechten globalen Wirtschaftsverhältnisse sind dort besonders spürbar. Krasse Gegensätze zwischen Arm und Reich; wunderbare Natur und Weltkulturerbe-Stätten auf der einen und zerstörerische Naturgewalten wie Taifune auf der anderen Seite; in der Verfassung verankerte Frauenrechte einerseits und geschlechterspezifische Diskriminierung und Gewalt andererseits. Gerechtigkeit, Verständigung und Frieden zu fördern – das waren die Anliegen, der von Frauen getragenen christlichen Basisbewegung des Weltgebetstages auf den Philippinen und in der Tangrintelstadt. Als symbolisches Zeichen der Verbundenheit erhielten alle Teilnehmerinnen eine Tüte Reis als Zeichen des befreienden Geistes, damit das Reiskorn Gerechtigkeit in die Welt bringt. Dann wurden alle Gäste im Gemeindesaal mit Salaten, Kuchen, Gebäck und köstlichen Broten bewirtet.
Beate Popp
Viel buntes Weibervolk beim Faschingsball
Der Faschingsball des Hemauer Frauenbundes zählt seit Jahren schon zur Faschingsattraktion in der närrischen Saison. Elisabeth Rohrmeier zeigte sich erfreut über den guten Besuch im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Den Auftakt machte die Prinzengarde mit ihren Tollitäten und dem Funkenmariechen Selina Graf. Nach den königlichen Tänzen der Prinzenpaare Silvia und Wolfgang Langbein und des Kinderprinzenpaares Diana Nezel und Luca Lorenz erhielt die Vorstandsriege des Frauenbundes Elisabeth Rohrmeier, Cilly Huber-Mendl und Maria Schmid vom Prinzenpaar Silvia und ihrem Prinz Wolfgang den diesjährigen Garde-Orden. Viel Applaus gab es beim Showtanz der Prinzengarde zur Mitternachtsstunde als es hieß Manege frei für den „Zirkus Tangria“. Die Ballbesucherinnen wurden dabei in eine Zirkusmanege entführt.
Heitere Sketche unter der Federführung von Barbara Fischer zusammen mit Claudia Hofmann und Heidi Binner rundeten das lustige Programm des Faschingsballes ab. Einen fulminanten Auftritt legten auch die tanzfreudigen Country-Ladies des Frauenbundes hin. Zusammen mit ihrem Trainer Wolfgang Lipperer zeigte die Frauengruppe, dass man bei Line Dance Freude und Spaß an der Bewegung hat.
Der Höhepunkt des Abends war jedoch die Zeitungsausträgerin Fine alias Ruth Dettenwanger-Baumer. Mit ihrem Radl vollbepackt mit den aktuellsten Nachrichten aus der Region (und der Feder von Emmi Strunz) fuhr die fidele Zeitungsfrau in den Bruckmeiersaal und berichtete den Ballbesuchern, was sich rund um die Tangrintelstadt alles zugetragen hat. „Die Pfarrei St. Johannes ist zur Zeit auf Stellensuche, weil die Tante Maria in Rente ging, wird eine Putzfrau gesucht. Auch eine Stelle für Mesner ist zu vergeben. Jetzt wird auch ein Organist gesucht, da der junge Ehemann seine „volle Vaterzeit“ nehmen will. Auch die Herbstzeitlosen und den „Handtascherl-Swing-Event“ beim Rauscher sowie über die neue Tanztruppe des Frauenbundes blieben nicht unerwähnt. Die Edelweiß-Rebellen sorgten und dem nötigen musikalischen Schwung dafür, dass bei den tanzbegeisterten Frauen keine Müdigkeit aufkam und sich die gute Stimmung bis Mitternacht anhielt. „Ein toller Faschingsball, der keine Langeweile aufkommen lies“ meinte eine Ballbesucherin aus Painten.
Beate Popp
Jahreshauptversammlung mit Spendenübergabe
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Gleißner, ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Jugendheimsaal voraus.
Sprecherin des Vorstandsteams Elisabeth Rohrmeier teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 149 Mitglieder angehören. Beim Totengedenken wurde dem verstorbenen Mitglied Maria Mirbeth gedacht. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Annemarie Geitner an die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Besonders erwähnte Geitner dabei, den Faschingsball im Bruckmeiersaal, der sich jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut. Beim Einkehrtag in Werdenfels zusammen mit Pfarrer Johann Schächtl konnten viele Impulse für den Alltag gewonnen werden. Der Weltgebetstag in der Stadtpfarrkirche stand unter dem Motto Kuba. Im März des vergangenen Jahres wurden die Halterungen für die Gotteslobe in der Pfarrkirche angebracht, die der Frauenbund in Auftrag gegeben hatte. Der Verkauf der fantasievoll gestalteten Bürgerfest-Hüte beim Bürgerfest war auch im vergangenen Jahr wieder ein Renner. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Hüte ausverkauft. Auch die zahlreichen dekorativen Bastelarbeiten erfreuten sich großer Beliebtheit. Vor den Gottesdiensten um den 15. August wurden vor dem Kircheneingang der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes die traditionellen Kräuterbüschel zum Kauf angeboten. Die Kräuter wurden von den Frauen gesammelt und getrocknet, um dann mit heilender Wirkung verarbeitet zu werden, um Krankheit und andere Katastrophen abzuwenden. Die Dichterlesung mit Andreas Dick bereicherte zusätzlich das Vereinsleben. Der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen des Vereins ab 75 Jahren wurde sehr gut angenommen. Da für viele ältere Mitglieder die Treppen zum Pfarrsaal und den Sanitäranlagen schwer zu bewältigen sind, wird ein anderer Saal angedacht. Der Muttertagsausflug im Frühjahr zum Medienhaus Mittelbayerische Zeitung und im Herbst ins Regensburger Jahnstadion, die Adventfeier und die Teilnahme am Christkindlmarkt bereicherten zusätzlich das Vereinsleben.
Schatzmeisterin Sylvia Höllriegl belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse. Erfreut konnte Höllriegl mitteilen, dass die Flutopfer von Simbach am Inn eine Spende von 500 Euro vom Hemauer Frauenbund erhielten.
„Ein Pfarrer ohne Frauenbund, das ist fürwahr ein armer Hund“ so begann Stadtpfarrer Thomas Gleißner seine Rede, in der er sich für die Mithilfe aller Frauen beim Frauenbund bedankte. Die Krippenwache in der Pfarrkirche, die Gestaltung des Blumenteppichs an Fronleichnam und die Unterstützung beim Pfarrfest sind nur einige der Aktivitäten, die der Frauenbund für die Pfarrei mitgestaltet. Besonders erfreut war der Geistliche Beirat über eine Spende von 500 Euro für die Renovierung des Pflasters in der Kirche. „Das Solnhofer Pflaster in der Kirche ist sehr alt und zwischenzeitlich sehr wackelig. Einige dieser dicken Platten mussten neu verfugt werden, damit kein Kirchgänger stolpert“ so der Stadtpfarrer. Anschließend stellte Elisabeth Rohrmeier das Jahresprogramm für 2017 vor.
Beate Popp
Adventfeier mit Ehrungen
Mit einer besinnlichen Adventsandacht in der Stadtpfarrkirche St. Johannes begann die traditionelle Adventfeier für alle Mitglieder des Katholischen Frauenbundes der Pfarrei Hemau. Der Pfarrsaal war gut besucht und die kunstvolle Tischdekoration von Angelika Schleicher erfreute die Frauenbund-Frauen. Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankte sich das Vorstandsteam bei der Vorstandschaft mit einem blumigen Weihnachtsgruß. Auch der Geistliche Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen während des Jahres und überreichte einen Kunstkalender. Mit einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte von Stadtpfarrer Gleißner. Seit 40 Jahren hält Kreszenz Stuis dem Frauenbund die Treue. Für 20 Jahre Treue zum Verein wurden Maria Dechand, Maria Fetz-Weber, Barbara Karg, Maria Obermeyer, Margarete Pöppel, Barbara Prock und Hannelore Riedel geehrt. Bezirksleiterin Ingrid Meyer nahm die Ehrungen vor. Mit gemeinsamen Liedern, Weihnachtsstollen und hausgemachtem Punsch klang die harmonische Feier aus.
Beate Popp
Die Frauen vom Frauenbund sind jetzt „Jahn-Fans“
Welcher Fußballfan träumt nicht davon, einmal auf der Auswechselbank „seines“ Teams Platz zu nehmen oder sogar einen Fuß in die Mannschaftskabine setzen zu dürfen, die normalerweise nur für die Profis zugänglich ist? Die Frauen des Katholischen Frauenbundes wandelten vor wenigen Tagen auf den Spuren der Jahnprofis und konnten dabei einen Blick hinter die Kulissen der Continental Arena werfen. Dabei wurden nicht nur die Mannschaftskabinen, in denen so manches Fußballidol sein Trikot wechselt besichtigt, sondern auch die Trainingsräume und die Pressestellen. Nach so viel Fußballfeeling wurde eine Kaffeepause eingelegt. Anschließend fand eine kurze Andacht mit Stadtpfarrer Thomas Gleißner in der Dominikanerinnen Klosterkirche am Adlerberg statt bevor beim Prösslbräu eingekehrt wurde.
Beate Popp
Frauen von heute – Katholischer Frauenbund Hemau
Mit Altbewährtem fortfahren und neue Ideen für alle Generationen finden, das ist das Motto des Hemauer Frauenbundes. Dabei sollen Frauen aller Nationalitäten und Kulturen eingebunden werden. Das Ziel des Zweigvereins Hemau ist, Gesellschaft, Politik und Kirche so mitzugestalten, dass Frauen und Männer gleichberechtigt und partnerschaftlich zusammenleben. „Unser christlicher Glaube ist das Fundament unseres Handelns“ so Elisabeth Rohrmeier. „Wir bieten in unserem Verein etwas für Frauen jeden Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Interessen.“
Die Frau von heute möchte neben Familie, Job und Hobbies keiner regelmäßigen Verpflichtung nachgehen und Verantwortung übernehmen, was ja meistens im Vereinsleben so ist. Deshalb hat der Frauenbund in der Tangrintelstadt die Vereinsführung auf drei Säulen gestellt. Mit Elisabeth Rohrmeier, Cilly Huber-Mendl und Maria Schmid wurden die Aufgaben der Vorsitzenden um verlagert. Für die Finanzen ist Sylvia Höllriegl verantwortlich. Schriftführerin ist Annemarie Geitner. Aktiv in der Vorstandschaft arbeiten die Beisitzerinnen Herta Moser, Karin Hölzl, Ruth Dettenwanger-Baumer, Gabi Böhm, Claudia Meier und Angelika Schleicher mit. Außerdem sind Beate Popp für die Ausflüge, Brigitte Achhammer als Vertreterin der KDFB-Landfrauenvereinigung und Sonja Seiberl als Beauftragte des Verbraucher-Service Bayern mit im Team.
Während des Jahres finden im Hemauer Zweigverein zahlreiche Aktivitäten statt. Wie etwa der Faschingsball, der sich großer Beliebtheit erfreut, der Weltgebetstag der im jährlichen Wechsel jeweils in der katholischen Pfarrkirche und in der evangelischen Friedenskirche abgehalten wird, zwei Vereinsausflüge pro Jahr, Bastelabende, Kräuterbüschel herstellen, Sommerfest, Maiandachten, Blumenteppich gestalten, Einkehrtag zur Besinnung, Adventsfeier, Besuche von Kranken und Jubilaren, Beteiligung am Bürgerfest und am Weihnachtsmarkt jeweils mit einem Stand, das Senioren Café für alle Mitglieder ab 75 Jahren, zeitgemäße Vorträge sowie einmal pro Monat ein Line Dance Tanzabend. Alle Einnahmen aus den Aktionen werden stets wohltätigen Zwecken zugeführt. Zahlreiche Veranstaltung bietet zusätzlich das Bildungsprogramm des KDFB Diözesanverbandes Regensburg an. Die Bildungsangebote widmen sich unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten und richten sich an verschiedene Altersgruppen. „Unser Verein gestaltet das Leben vor Ort aktiv mit“ versichert Cilly Huber-Mendl. „In der Gruppe finden die Frauen Gemeinschaftsgefühl, Freude am gemeinsamen Tun und Anregungen zur persönlichen Entfaltung. Wir setzen uns dafür ein, dass der Frauenbund auf allen Ebenen ein gesellschaftlicher Faktor bleibt, der beachtet wird“.
Der KDFB ist ein Verband von Frauen für Frauen, der für Bildung, soziales Engagement, Gemeinschaft und Spiritualität steht. Bundesweit engagieren sich rund 200.000 Mitgliedsfrauen in 2000 Zweigvereinen und 21 Diözesen. „Wir sind ein Verein der von Frauen selbständig und ehrenamtlich geleitet wird“ teilt Maria Schmid mit. „Wir feiern und leben gemeinsam unseren Glauben und achten auf religiöse Formen, die weibliche Spiritualität ausdrücken und fördern. Auch legen wir Wert auf eine informative und ansprechend gestaltete Mitgliederzeitschrift, die auch mal „heiße Eisen“ anpackt.
Am 16. September 1974 stand in der Mittelbayerischen Zeitung ein Bericht mit der Überschrift „Frauenbund soll gegründet werden“. Es erschien folgender Artikel: „Bei der konstituierenden Sitzung des Dekanatsausschusses am Mittwochabend den 11. September 1974 in Beratzhausen regte Berta Spitzner aus Parsberg die Gründung eines Frauenbundes in Hemau an. Sie erklärte dem Gremium, dass sich die Mitglieder des Frauenbundes neben allgemeinen Problemen aus der Welt der Hausfrau auch mit sozialpolitischen Themen und gesellschaftlichen Programmpunkten beschäftigen. Auch Reisen sieht das Kaleidoskop des Frauenbundes vor. Der anwesende Vertreter aus Hemau Martin Dietz erklärte, er werde bei der nächsten Pfarrgemeinderatssitzung diese Anregung von Spitzner weitergeben.“ Das war der Grundstein für den Zweigverein Hemau. Am 24. September lud der damalige Stadtpfarrer Alfons Eberl dann alle Frauen in den Bruckmeier-Saal ein. Sein Ziel war, einen Frauenbund-Verein in Hemau zu gründen. Die Besucherzahl war spärlich, es kamen nur 19 Frauen. Mit Hilfe der Diözesanvorsitzenden des Deutschen Katholischen Frauenbundes Hilde Mittl aus Sinzing wurde an diesem Abend ein Verein gegründet. Mittl erläuterte den Frauen die Regularien und informierte über Veranstaltungsmöglichkeiten. Es wurde ein monatlicher Mitgliedsbeitrag von 1,50 DM vereinbart. Gründungsmitglieder waren Klara Unger, Anna Leibl, Inge Hirtreiter, Rosemarie Lindner, Maria Lell, Walburga Eckl, Rosalia Rösl, Fanny Schuster, Veronika Landfried, Maria Dietz, Susi Spangler, Marianne Baumer, Regina Gruber, Theres Paulus, Maria Paulus, Maria Mirwald, Kreszenz Dechand, Walburga Ehrl, Babette Semmler und der Geistliche Beirat Alfons Eberl. Aus diesem Kreis wurde die Führungsriege festgelegt. Anna Leibl wurde als Vorsitzende gewählt. Bereits nach wenigen Wochen fand die erste Veranstaltung statt. Die Mitgliederzahlen stiegen dann zusehends an. Aus einem kleinen Zweigverein entstand ein Verein, der heute in der Tangrintelstadt nicht mehr wegzudenken ist. Die Frauen beleben seit dieser Zeit das religiöse und gesellschaftliche Leben in Hemau aktiv mit.
Der "Katholische Frauenbund" (KFB) wurde 1903 in Köln gegründet. 1916 wurde der Name in "Katholischer Frauenbund Deutschlands (KFD)" geändert. Nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1921 wurde der Name wiederum in "Katholischer Deutscher Frauenbund (KDF)" geändert - aus Rücksicht auf die Zweigvereine der abgetretenen und besetzen Gebiete. 1983 setzt sich für "Katholischer Deutscher Frauenbund" die bis heute gültige Abkürzung KDFB durch.
Beate Popp
Blumenteppich für Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest ist für seine prächtige Prozession in der Tangrintelstadt Hemau bekannt. Die freiwilligen Helfer des Katholischen Frauenbundes unter der Federführung von Angelika Schleicher legten am "Herrgottstag" aus Blüten einen farbenfrohen Blumenteppich. Nach Fronleichnam wurde der Blumenteppich in die Pfarrkirche verlegt, wo er bei den Gottesdienstbesuchern noch viele Bewunderer fand.
Beate Popp
Der Hemauer Frauenbund besichtigte Mittelbayerische Zeitung
Tagtäglich wird die Zeitung gelesen, aber wie sie entsteht, das wissen viele nicht. Die Frauen vom Hemauer Frauenbund besuchten vor einigen Tagen das Druck- und Logistikzentrum der Mittelbayerischen Zeitung und erfuhren dabei alles Wissenswerte. Im Anschluss gab es eine informative Gesprächsrunde bei der alle detaillierten Fragen geklärt wurden. In der neu gebauten Kirche St. Franziskus in Burgweinting fand mit dem aus Neukirchen stammenden Pfarrer Franz Ferstl eine Maiandacht statt. Beeindruckt zeigten sich die Frauen von der modernen Architektur der Kirche.
Beate Popp
Spende für die Anschaffung von Gotteslobablagen
Das neue Gotteslob in den katholischen Kirchen ist ein Buch mit verschiedenen Facetten, die es zu einem abwechslungsreichen Werk machen. Dabei ist es eine unersetzliche und verbindliche Hilfe, sowohl um Liturgie in der Gemeinde zu feiern, als auch um zu beten sowie das Leben aus dem Glauben zu gestalten. Aber wohin mit den Büchern nach dem Gottesdienst? Seit der Neuauflage der Bücher lagen sie seitlich in den jeweiligen Bänken. Für den Pfarrer und auch für die Kirchenbesucher eine sehr unbefriedigende Angelegenheit. Dies nahm nun der Katholische Frauenbund in Hemau zum Anlass und beauftragte die Schreinerei Bauer Abhilfe zu schaffen. Schreinermeister Wolfgang Bauer fertigte unter Mithilfe von Josef Schneider ein Modell an, das den Mitgliedern des Frauenbundes und der Pfarrei St. Johannes vorgestellt wurde. Von allen Seiten wurde der Vorschlag angenommen und das Pilotprojekt konnte nun fertiggestellt werden. 112 kleine Regale in Nußbaum wurden in den Kirchenbänken installiert. Jetzt können sich alle Gottesdienst-Besucher freuen dass die Bücher gut sortiert aufgewahrt werden. Die Pfarrei und die Kirchenbesucher sagten dem Katholischen Frauenbund ein herzliches „Vergelts Gott“ für die Spende! Auf dem Foto: Schreiner Wolfgang Bauer, das Vorstandsteam des Frauenbundes Maria Schmid, Elisabeth Rohrmeier, Cilly Huber-Mendl, Josef Schneider und Stadtpfarrer Thomas Gleißner
Beate Popp
Einkehrtag im Haus Werdenfels
„Was ist ein guter Christ“ unter dieses Thema stellte Pfarrer Johann Schächtl den Einkehrtag der Frauen des Frauenbundes im Haus Werdenfels. Das wichtigste ist immer „ja“ zu sagen. Zu sich selbst, zum Nächsten und zu Gott. Mit Beispielen aus seiner Lebenserfahrung „Spuren im Sand“ untermauerte Schächtl das Thema. Nach dem Mittagessen und einem gemütlichen Kaffeeplausch wurde die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gottesdienst beendet.
Beate Popp
Frauenbundfasching 2016
Der Faschingsball des Hemauer Frauenbundes zählt seit Jahren schon zur Faschingsattraktion in der närrischen Saison. Elisabeth Rohrmeier zeigte sich erfreut über den guten Besuch im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Den Auftakt machte die Prinzengarde mit ihren Tollitäten samt Hofstaat, Elferrat und dem Funkenmariechen Selina. Nach den königlichen Tänzen, bei denen das Kinderprinzenpaar Luca I und Leroy I ihren Tanz zeigten, erhielten die drei Vorsitzenden Elisabeth Rohrmeier, Cilly Huber-Mendl und Maria Schmid vom diesjährigen Prinzenpaar Melanie I und ihrem Prinz Wolfgang I den diesjährigen Garde-Orden. Viel Applaus gab es beim Showtanz der Prinzengarde zur Mitternachtsstunde, der unter dem Motto „Rhythm in Sneakers and Plateau“ stand und die Ballbesucherinnen in die 80er und die 90er Jahre entführte.
Der heitere Sketch von Annemarie Geitner und Sylvia Höllriegl zeigte, wie schnell man mit einem falsch verstandenem Satz Irrtümer heraufbeschwören kann. Zum ersten mal veranstaltete der Frauenbund eine Maskenprämierung. Als Jury fungierten dabei die Gardemädels. Angesichts der vielen fantasievollen Kostüme der „Maschkera“ war die Auswahl schwer. Gespannt warteten die Ballgäste auf die Entscheidung. Die fünf ausgefallensten Kostüme wurden mit Preisen ausgezeichnet. Den fünften Platz belegte die Gruppe um Andrea Semmler mit ihren kunstvollen Dalmatiner-Kostümen. Auf Platz vier kam die Turnergruppe von Uli Semmler als Schwarzwaldmädels. Den dritten Platz gewann Ruth Dettenwanger-Baumer mit ihrem ausgefallenen Kostüm. Platz zwei belegte „die bezauberte Jeannie“ Marianne Pollinger. Die Sieger waren die beiden dunklen Feen aus dem gleichnamigen Film „Maleficent“ alias Petra Lutz und Jacqueline Hofmeister.
Die Edelweiß-Rebellen sorgten mit den aktuellsten Hits und dem nötigen musikalischen Schwung dafür, dass bei den tanzbegeisterten Frauen keine Müdigkeit aufkam und sich die gute Stimmung bis Mitternacht anhielt.
Beate Popp
Führungsteam bei Neuwahlen bestätigt
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Gleißner, ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Jugendheimsaal voraus. Sprecherin des Vorstandsteams Elisabeth Rohrmeier teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 145 Mitglieder angehören. Beim Totengedenken wurden den verstorbenen Mitgliedern Anneliese Moser und Kreszenz Grönninger gedacht. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Annemarie Geitner an die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Besonders erwähnte Geitner dabei, den Weltgebetstag in der Friedenskirche, den Einkehrtag in Werdenfels, eine Maiandacht in der Pfarrkirche mit anschließender Muttertagsfeier im Gasthof Schloßbräu, den Oktoberrosenkranz mit anschließender Weinfest, die Bastelaktionen für Ostern und für das Bürgerfest und die Erstellung des Blumenteppichs für Fronleichnam. Die weiteren Aktivitäten des Vereinslebens waren eine Besichtigung der Südbayerischen Fleischwaren auf Einladung der Firma Edeka Herrn Jobst, eine Kräuterwanderung rund um den Frauenberg mit anschließendem Picknick, die Teilnahme zur Stadtplatzeinweihung, die Kaffee und Kuchen-Aktion beim Pfarrfest Der Verkauf der fantasievoll gestalteten Bürgerfest-Hüte beim Bürgerfest war wieder ein Renner. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Hüte ausverkauft. Der Kräuterbüschlverkauf, der Vereinsausflug in den Bayerischen Wald, Krippenwache in der Pfarrkirche, die Adventfeier und die Teilnahme am Christkindlmarkt bereicherten zusätzlich das Vereinsleben. Der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen des Vereins ab 75 Jahre erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Der Vortrag über Trickbetrüger und Diebstähle bereicherten zusätzlich das Vereinsleben. Nicht unerwähnt darf auch der Faschingsball im Bruckmeiersaal bleiben, der wieder zu den bestbesuchtestes Bällen im vergangenen Jahr zählte. Unter der musikalischen Gestaltung der Edelweiß-Rebellen, der Frauenbundhexen sowie einem Auftritt der Prinzengarde mit den Prinzenpaaren wurde dieser Ball wieder zum echten Renner in der Faschingssaison 2015. Schatzmeisterin Sylvia Höllriegl belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse. Als besondere Aktivität wird für die Stadtpfarrkirche Halterungen für die Gotteslobe angeschafft. Die Neuwahlen führte Stadtpfarrer Thomas Gleißner durch. Das Führungsteam mit Elisabeth Rohrmeier, Maria Schmid und Cilly Huber-Mendl wurde für drei Jahre von der Versammlung einstimmig bestätigt. Alle anderen Posten blieben unverändert. Anschließend stellte Vorstandsprecherin Elisabeth Rohrmeier das Jahresprogramm für 2016 vor. Mit dem Gebet des Frauenbundes endete die Versammlung.
Beate Popp
Ehrung verdienter Mitglieder bei der Adventfeier
Mit einer besinnlichen Adventsandacht in der Stadtpfarrkirche St. Johannes begann die traditionelle Adventfeier für die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes Hemau. Der Pfarrsaal war gut besucht und die kunstvolle Tischdekoration erfreute die Frauenbund-Frauen. Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankten sich die beiden Vorsitzenden bei den Mitgliedern der Vorstandschaft mit einem blumigen Weihnachtsgruß. Auch der Geistliche Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen während des Jahres und überreichte einen Kunstkalender.
Für Lacher sorgte der weihnachtliche Sketsch von Waltraud Mäckl und Hermine Fick sowie das heitere Gedicht von Stadtpfarrer Gleißner. Für langjährige, treue Mitgliedschaft wurden Maria Ferstl und Barbara Gotteswinter geehrt. Maria Ferstl ist seit 20 Jahren Mitglied beim Frauenbund und Barbara Gotteswinter hält bereits 40 Jahre dem Verein die Treue. Mit gemeinsamen Liedern, Weihnachtsstollen und hausgemachtem Punsch klang die harmonische Feier aus.
Beate Popp
Ausflug in die Naturlandschaft des Bayerischen Waldes
Die Naturlandschaft des Bayerischen Waldes mit seinen Besonderheiten war das diesjährige Ziel des Kirchweihausfluges vom Katholischen Frauenbund Hemau. Bei einem Spazierweg in luftiger Höhe über den Wipfeln der Bäume (barrierefrei, bis zu 30 m hoch) bot sich den rund 50 Teilnehmerinnen zusammen mit Stadtpfarrer Thomas Gleißner beim Waldwipfelweg eine beeindruckende Aussicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes, über das Donautal und die Ebenen des Gäubodens. Einige Wagemutigen gingen auch den Alternativweg über eine Hängebrücke in 25 Metern Höhe oder besuchten das Haus auf dem Kopf. Dann ging die Fahrt weiter nach Viechtach. Stadtpfarrer Thomas Gleißner zeigte den Hemauer Frauen seinen vorherigen Wirkungsort: die Stadtpfarrkirche St. Augustinus in Viechtach. Schon der erste Blick in die Stadtpfarrkirche zeigte deutlich, dass dieses Gotteshaus mit Recht zu den prächtigsten Barockkirchen im Bayerischen Wald zählt. Nach einer kurzen Andacht ging es weiter nach Arnbruck zum Glasdorf Weinfurtner bevor die Heimreise in die Tangrintelstadt erfolgte.
Beate Popp
„Wildkräuter, einheimisch und g‘sund aus dem Jura“
Das erste Frühlingsgrün sprießt, und damit kommen auch die ersten Kräuter zum Vorschein. Doch was kann man eigentlich essen? Diese Frage beantwortete Kräuterpädagogin Eva Utz-Hiltl den interessierten Frauen vom Hemauer Frauenbund. „Sauerampfer, Gundermann, Weidenröschen, Pimpernelle und anderes Grün“ stellte die Fachfrau dem interessierte Publikum bei einer rund zweistündigen Kräuterwanderungen rund um Frauenberg vor. „Früher wurden im Frühjahr die Wildkräuter zu einer Suppe verkocht, um die Geister des Winters zu vertreiben und Kraft für das ganze Jahr zu sammeln. Heute bringen Wildkräuter vor allem Abwechslung auf unseren Speiseplan“ so Utz-Hiltl. „Wildpflanzen liefern wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – und geben mit jedem Bissen ihre „Persönlichkeit und Widerstandsfähigkeit“ weiter“. Zum Abschluss der informativen Wanderung konnten Leckerbissen wie Löwenzahnblüten-Gelee und Frauenberger Kräutercreme aus der heimischen Kräuterküche gekostet werden.
Beate Popp
Einkehrtag im Haus Werdenfels
Am Samstag 14. März nahmen 24 Frauen vom Katholischen Frauenbund Hemau am Einkehrtag im Haus Werdenfels in Nittendorf teil. Direktor Pfr. Günter Lesinski führte die Teilnehmerinnen in das Lebensleitbild ein und vermittelte anschaulich die Lebensstationen der Menschen. Nach dem Mittagessen und einem gemütlichen Kaffeeplausch wurde die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gottesdienst beendet
Beate Popp
Fetzige Hexen und viel buntes Weibervolk beim Frauenbundfasching
Elisabeth Rohrmeier zeigte sich erfreut über den guten Besuch des Frauenbund-Faschings im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Neben dem geistlichen Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner konnte Rohrmeier auch eine Abordnungen der Frauenunion, des Seniorenvereins, der Turnergruppe des TV-Hemau und Gästen aus den umliegenden Gemeinden willkommen heißen.
Den Auftakt machten die Prinzengarde mit ihren Tollitäten sowie die Prinzengarde samt Hofstaat, Elferrat und das pfiffiges Gardemaskottchen „Hugo“. Nach den königlichen Tänzen, bei denen das Kinderprinzenpaar Luisa I und Linus I einen flotten Tanz zeigten, erhielten die Vorsitzenden Elisabeth Rohrmeier und Maria Schmid vom diesjährigen Prinzenpaar Christina I und Stefan I den diesjährigen Garde-Orden. Der Showtanz der Hemauer Prinzengarde unter dem Motto „Samba de Q-Weiho“ entführte die Ballbesucher in den Karneval von Rio. Die farbenfrohen Kostüme waren beeindruckend und begeisterten das Publikum.
Mit den „fetzigen Hexen“ des Hemauer Frauenbundes lebte die Frauen-Power des Vereins wieder auf. Viel Applaus erntete auch Stadtpfarrer Thomas Gleißner als frecher Franzose, der mit seinem lustigen Sketch die Frauen zum Lachen brachte. Die Edelweiß-Rebellen sorgten mit den aktuellsten Hits und dem richtigen musikalischen Schwung dafür, dass bei den tanzbegeisterten Frauen keine Müdigkeit aufkam und sich die gute Stimmung bis Mitternacht anhielt.
Beate Popp
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 12. Januar 2015
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Gleißner, ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Jugendheimsaal voraus. 1. Vorsitzende Waltraud Mäckl teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 146 Mitglieder angehören. Beim Totengedenken wurden dem verstorbenen Mitglied Marianne Braun gedacht. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Hermine Fick an die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Besonders erwähnte Fick dabei, den Einkehrtag in Hemau, den Weltgebetstag in der Pfarrkirche, Oktoberrosenkranz mit anschließender Meditation, die Bastelaktionen für Ostern und für das Bürgerfest und die Erstellung des Blumenteppichs für Fronleichnam. Die weiteren Aktivitäten des Vereinslebens waren die Teilnahme an der Bezirksmaiandacht, der Verkauf der Bürgerfest-Hüte beim Bürgerfest, Kräuterbüschlverkauf, Vereinsausflug zur Landesgartenschau, Wanderung zur Hiaslhöhle, Führung durch die adventlich geschmückten Fenster von Kollersried, Krippenwache in der Pfarrkirche, die Adventfeier und die Teilnahme am Christkindlmarkt. Der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen des Vereins erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Der Höhepunkt war das 40-jährige Jubiläum des Vereins mit Festakt.
Vorträge wie etwa „Fest des Lebens“ und ein Filmbeitrag über die Primiz des Geistlichen Beirates bereicherten zusätzlich das Vereinsleben. Nicht unerwähnt darf auch der Faschingsball im Bruckmeiersaal bleiben, der wieder zu den bestbesuchtestes Bällen im vergangenen Jahr zählte. Unter der musikalischen Gestaltung der Edelweiß-Rebellen, vielen Einlagen sowie einem Auftritt der Prinzengarde mit den Prinzenpaaren wurde dieser Ball wieder zum echten Renner in der Faschingssaison 2014. Schatzmeisterin Herta Moser belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse.
Die Neuwahlen führte Stadtpfarrer Thomas Gleißner durch. Das Führungsteam mit Elisabeth Rohrmeier, Maria Schmid und Cilly Huber-Mendl wird für ein Jahr den Verein leiten. Alle anderen Posten wurden für vier Jahre gewählt. Verstärkt wird das Führungsteam von Schriftführerin Annemarie Geitner und Kassenwart Sylvia Höllriegl. Die Kasse prüfen Sonja Seiberl und Bettina Riepl. Beisitzer sind Herta Moser, Gabriele Böhm, Claudia Meier, Ruth Dettenwanger-Baumer, Angelika Schleicher und Karin Hölzl. Die Aufgaben der Landfrauenvereinigung nimmt Brigitte Achhammer wahr und für den Verbraucherservice ist Sonja Seiberl zuständig. Der Frauenbund betreibt nicht nur Vereinsarbeit im üblichen Sinn, sondern er ist vielmehr auch ein Verein mit sozialen Aufgaben in der Pfarrei. Deshalb werden die Aktivitäten unter den Mitgliederinnen selektiert. So ist für die Einteilung der Gottesdienste Maria Lell zuständig und die Chronik pflegt seit Jahren Veronika Landfried. Für die Einteilung der Fahne ist Karin Hölzl zuständig und die Organisation der Zeitungszustellung übernimmt künftig Inge Lindner. Die Einteilung bei der Kräuterbüschl-Aktion hat Rosi Kleemann. Kaffee- und Kuchenaktion macht Claudia Meier. Die Funktion der Reiseleiterin und der Pressearbeit verbleibt weiter bei Beate Popp. Die Organisation beim Bürgerfeststand bleibt bei Maria Schmid. Für die Bastelaktivitäten zeichnet sich Inge Lindner verantwortlich. Elisabeth Rohrmeier stellte sich für die Krankenbesuche, Geburtstage und Hochzeiten zur Verfügung. Angelika Schleicher organisiert die Erstellung des Blumenteppichs für Fronleichnam.
Waltraud Mäckl, die mit viel Umsicht und Liebe den Verein 14 Jahre geleitet hat, dankte allen, die ihre Dienste in die Vereinsarbeit mit einbrachten. Anschließend stellte Elisabeth Rohrmeier das Jahresprogramm für 2015 vor. Mit dem Gebet des Frauenbundes endete die Versammlung.
Beate Popp
Adventsandacht und Adventfeier am 1. Dezember 2014
Mit einer besinnlichen Adventsandacht in der Stadtpfarrkirche St. Johannes begann die traditionelle Adventfeier für die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes Hemau. Der Pfarrsaal war gut besucht und die kunstvolle Tischdekoration erfreute die Frauenbund-Frauen. Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankte sich die Vorsitzende bei den Mitgliedern der Vorstandschaft mit einem blumigen Weihnachtsgruß. Auch der Geistliche Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen während des Jahres. Für Lacher sorgte der weihnachtliche Sketsch von Rosemarie Lindner und Hermine Fick. Für langjährige, treue Mitgliedschaft wurden Berta Ferstl, Thekla Ferstl, Reinhilde Schlagenhaufer, Karin Schüler und Frieda Weigert geehrt. Mit gemeinsamen Liedern, Weihnachtsstollen und hausgemachtem Punsch klang die harmonische Feier aus.
Beate Popp
Feier: 40 Jahre Katholischer Deutscher Frauenbund
„Frauenbund soll gegründet werden“ hieß es am 16. September 1974 in der Mittelbayerischen Zeitung. Es erschien folgender Artikel: „Bei der konstituierenden Sitzung des Dekanatsausschusses am Mittwochabend den 11. September 1974 in Beratzhausen regte Berta Spitzner aus Parsberg die Gründung eines Frauenbundes in Hemau an. Sie erklärte dem Gremium, dass sich die Mitglieder des Frauenbundes neben allgemeinen Problemen aus der Welt der Hausfrau auch mit sozialpolitischen Themen und gesellschaftlichen Programmpunkten beschäftigen. Auch Reisen sieht das Kaleidoskop des Frauenbundes vor. Der anwesende Vertreter aus Hemau Martin Dietz erklärte, er werde bei der nächsten Pfarrgemeinderatssitzung diese Anregung von Spitzner weitergeben.“ Das war der Grundstein für den Zweigverein Hemau. Am 24. September lud Stadtpfarrer Alfons Eberl dann alle Frauen in den Bruckmeier-Saal ein. Sein Ziel war, einen Frauenbund-Verein in Hemau zu gründen. Die Besucherzahl war spärlich, es kamen nur 19 Frauen. Mit Hilfe der Diözesanvorsitzenden des Deutschen Katholischen Frauenbundes Hilde Mittl aus Sinzing wurde an diesem Abend ein Verein gegründet. Mittl erläutete den Frauen die Regularien und informierte über Veranstaltungsmöglichkeiten. Es wurde ein monatlicher Mitgliedsbeitrag von 1,50 DM vereinbart.
Gründungsmitglieder waren Klara Unger, Anna Leibl +, Inge Hirtreiter, Rosemarie Lindner, Maria Lell, Walburga Eckl, Rosalia Rösl, Fanny Schuster +, Veronika Landfried, Maria Dietz +, Susi Spangler +, Marianne Baumer, Regina Gruber, Theres Paulus, Maria Paulus, Maria Mirwald, Kreszenz Dechand +, Walburga Ehrl und Babette Semmler + und der Geistliche Beirat Alfons Eberl +. Aus diesem Kreis wurde die Führungsriege festgelegt. Anna Leibl wurde als Vorsitzende gewählt. Bereits nach wenigen Wochen fand die erste Veranstaltung statt. Die Mitgliederzahlen stiegen dann zusehends an. Aus einem kleinen Zweigverein entstand ein Verein, der heute nicht mehr weg zudenken ist. Die Frauen um ihre jetzige Vorsitzende Waltraud Mäckl beleben das religiöse und gesellschaftliche Leben in Hemau. So ist der Frauenbund beim Bürgerfest mit einem Losstand von Handarbeiten verschiedenster Art und den beliebten Bürgerfest-Hüten nicht mehr wegzudenken. Auch den Christkindlmarkt bereichern die Frauen mit ihrer hausgemachten Kartoffelsuppe und Punsch. Alle Einnahmen aus Aktionen werden stets wohltätigen Zwecke zugeführt. Auch der Humor kommt bei den Frauen nicht zu kurz und so ist der Faschingsball zwischenzeitlich zu einem echten Highlight geworden.
Beate Popp
Ausflug zur Landesgartenschau nach Deggendorf
Die Landesgartenschau in Deggendorf war das Ziel des diesjährigen Ausfluges des Katholischen Frauenbundes. Eingeteilt in zwei Gruppen wurden die Frauen von ortskundigen Führerinnen durch die Landesgartenschau begleitet haben dabei sicherlich viel Wissenswertes erfahren. Nach einer gemeinsamen Kaffeepause am Nachmittag im Cafe Wiedemann direkt am Luitpoldplatz hielt der frühere Hemauer Pfarrer Thomas Strunz in der naheliegenden gotischen Grabkirche "St. Peter und Paul" eine Maiandacht. Zum Abendessen wurde im Gasthof Erber in Eilsbrunn eingekehrt.
Beate Popp
Faschingsball am 17. Februar beim Bruckmeier
Vorsitzende Waltraud Mäckl zeigte sich erfreut über den guten Besuch des Frauenbund-Faschings im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Neben dem geistlichen Beirat Stadtpfarrer Thomas Gleißner konnte Mäckl auch Abordnungen der Frauenunion, der Turnerinnen und Gästen aus Lappersdorf und den umliegenden Gemeinden willkommen heißen. Den Auftakt machten die Prinzengarde mit ihren Tollitäten sowie die Prinzengarde samt Hofstaat, Elferrat und das pfiffiges Gardemaskottchen „Hugo“. Nach den königlichen Tänzen, bei denen das Kinderprinzenpaar Lena I und Yannic I „eine kesse Sohle“ aufs Parkett legte, erhielt die Vorsitzende Mäckl vom diesjährigen Prinzenpaar Steffi II und Maxi I den diesjährigen Garde-Orden. Zur Mitternachtsstunde entführte die Garde die Ballbesucher in das geheimnisvolle Reich der irische Feen und Elfen.
„Pfiffi“ die kleine Kirchenmaus alias Waltraud Mäckl erzählte zu manche Geheimnisse aus den unterirdischen Gängen der Stadtpfarrkirche und aus dem Keller des Pfarrhofes. „Als kleine Maus hat man es in einer Kirche schwer etwas nahrhaftes zu essen zu finden, da muss man sich halt an den Messwein halten“ verriet Pfiffi den begeisterten Zuhörern. Mit den „fleißigen Zwergen“ des Hemauer Frauenbundes lebte die Frauen-Power des Vereins wieder auf. Ob es der Blumenteppich, die Vereinsfahne oder die zahlreichen Veranstaltungen des ganzen Jahres waren, das Vereinsleben wurde von den singenden Zwergen musikalisch und humorvoll wiedergegeben. Musikalisch begleitet am Akkordeon von Claudia Zellner.
Viel Applaus erntete auch Stadtpfarrer Thomas Gleißner mit seinem Sketch, der verriet dass er bei einem geplanten Kinobesuch erfahren musste, dass „pro Gramm“ (Programm) 50 Cent zu entrichten seien und er daraufhin das Weite suchte, da dies sonst seinen Geldbeutel gesprengt hätte. Die Edelweiß-Rebellen sorgten mit den aktuellsten Hits und dem richtigen musikalischen Schwung dafür, dass bei den tanzbegeisterten Frauen keine Müdigkeit aufkam und sich die gute Stimmung bis weit nach Mitternacht anhielt
Beate Popp
Jahreshauptversammlung am 13. Januar 2014
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Gleißner ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Pfarrsaal voraus. Vorsitzende Waltraud Mäckl teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 145 Mitglieder angehören. Beim Totengedenken wurden den verstorbenen Mitgliedern Berta Schön, Berta Silberhorn, Susanne Spangler, Veronika Hierl, Barbara Bock und Barbara Karl gedacht.
In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Hermine Fick an die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Besonders erwähnte Fick dabei, die Faschingsveranstaltungen in den Altenheimen unter der Leitung von Inge Hirtreiter, die Soli-Brot Aktion, den Weltgebetstag mit anschließendem gemütlichen Zusammensein, den Einkehrtag im Pfarrsaal mit Referent Pfarrer Schächt, den Weltgebetstag in der Friedenskirche zu dem Frauen aller Konfessionen eingeladen waren und die Bastelaktionen für das Bürgerfest. Die Erstellung des Blumenteppichs für Fronleichnam lag wieder in den Händen von Rosemarie Lindner. Die weiteren Aktivitäten des Vereinslebens waren die Verabschiedung des Präsens Pfarrer Thomas Strunz, der Einführungsgottesdienst von Stadtpfarrer Thomas Gleißner, der Kirchweihausflug nach Kelheim, das Weinfest, eine Autorenlesung mit Sonja Silberhorn, der Verkauf der Bürgerfest-Hüte von Ilse Fischer beim Bürgerfest, der Kräuterbüschlverkauf, die Themenwanderung nach Kollersried, der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen, die Adventfeier und nicht zu vergessen der Christkindlmarkt. Mit Bedauern erinnerte die Schriftführerin auch in die Auflösung des Frauenbundchores. Zahlreiche Vorträge wie etwa Gedächtnistraining bereicherten zusätzlich das Vereinsleben. Ein besonderes kulinarisches Schmankerl war im abgelaufenen Jahr der mediterrane Kochabend mit Annemarie Geitner in der Schulküche. Nicht unerwähnt darf auch der Faschingsball im Bruckmeiersaal bleiben, der wieder zu den Höhepunkten der Hemauer Ballsaison im vergangenen Jahr zählte. Unter der musikalischen Gestaltung von Tobias Sturm und Konrad Rahm, vielen Einlagen sowie einem Auftritt der Prinzengarde mit den Prinzenpaaren wurde dieser Ball wieder zum echten Renner in der Faschingssaison 2013.
Schatzmeisterin Herta Moser belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse. Kassenprüferinnen Maria Helneder und Sonja Seiberl bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassentätigkeit.
Der Frauenbund betreibt jedoch nicht nur Vereinsarbeit im üblichen Sinne, sondern er ist vielmehr auch ein Verein mit sozialen Aufgaben in der Pfarrei. Deshalb werden die Aktivitäten unter den Mitgliederinnen selektiert. So ist für die Einteilung der Gottesdienste Maria Lell zuständig und die Chronik in Wort und Bild pflegt Veronika Landfried. Die Einteilung der Fahne organisiert Karin Hölzl und die Organisation der Zeitungszustellung liegt in den bewährten Händen von Anneliese Schmid. Die Organisation beim Bürgerfeststand managet Maria Schmid. Den Kräuterbüschlverkauf organisiert Rosi Kleemann und für die Ausflüge ist Beate Popp verantwortlich. Für die Bastelaktivitäten zeichnet sich das Lindner-Team verantwortlich. Elisabeth Rohrmeier absolvierte im vergangenen Jahr zahlreiche Krankenbesuche und überbrachte bei runden Geburtstagen und Hochzeiten die Glückwünsche des Vereins. Angelika Schleicher gestaltet dekorativ das Weinfest und beim Christkindlmarkt. Während der Weihnachtszeit übernehmen die Frauen seit einigen Jahren auch die Krippenwache in der Pfarrkirche.
Vorsitzende Mäckl und Präses Stadtpfarrer Thomas Gleißner dankten allen, die während des vergangenen Jahres ihre Dienste in die Vereinsarbeit des Frauenbundes einbrachten. Anschließend stellte Vorsitzende Mäckl das Jahresprogramm 2014 vor. Der Filmbeitrag mit dem Titel „Ein Segen für das Dorf“ der bereits mehrfach im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, schilderte auf humorvolle und doch nachdenkliche Weise die umfangreichen und liebevollen Aktivitäten die bei der Primiz im Jahr 2008 unseres Stadtpfarrers Thomas Gleißner von der Dorfgemeinschaft in Niedermurach bewältigt wurden.
Beate Popp
Krimilesung mit Sonja Silberhorn am 25. November 2013
Der Pfarrsaal der Pfarrei Hemau hatte sich einen ganzen Abend lang in ein Kriminalkommissariat verwandelt. Während sich vor den Türen bereits die Vorboten des Winters abzeichneten, fesselte die Krimiautorin Sonja Silberhorn mit ihrem Roman „Donaugrund“ die Besucherschar. Die Autorin las aus ihrem neuesten Kriminalroman einige packende Szenen vor.
Spannend und packend erzählt die Autorin aus ihrem Roman „mit einem heftigen Stoß wird er in die Donau geworfen. Es zieht ihn hinab! Bewegen, bewegen … Sein Geist kämpft gegen die wie gelähmten Glieder. Beweg dich doch! Nach oben, du musst nach oben! Endlich atmen …Seine Haut wird von eiskalten Nadeln zerstochen, seine Brust zerbirst, es zieht ihn hinab. Der Strudel, denkt er noch ungläubig. Der Strudel hat ihn erfasst. Das brennend kalte Nass, das er verschluckt. Das ihn verschluckt!“ Gespannt lauschten die Zuhörerinnen der Erzählung. Dabei erfuhren die Krimifans, dass vier Wochen nach dem spurlosen Verschwinden des Unternehmers Jan Wahlner von der Firmenweihnachtsfeier die Leiche ans Donauufer treibt. Schnell ist klar, dass Wahlner nicht aus freien Stücken in den reißenden Fluss gestürzt ist, weitaus langsamer jedoch gibt die Firma des Toten ihre Geheimnisse preis: Sarah Sonnenberg und Raphael Jordan von der Kripo Regensburg finden sich in einer Schlangengrube wieder, in der Intrigen, Mobbing und Machthunger an der Tagesordnung sind.
Doch ist die Lösung wirklich so einfach? Wie es in dem Kriminalroman weitergeht, verrät die Autorin natürlich nicht, aber sie gesteht, dass viele Personen in ihren Romanen in ihrem erweiterten Umfeld verankert sind. Wer jetzt genaueres wissen, der kann alles Nähere in dem Roman „Donaugrund“ selbst nachlesen. Für 10,90 Euro ist der Roman, dessen Handlung sich rund um Regensburg abspielt, in allen Buchhandlungen zu erwerben
Beate Popp
Vortrag „Rechtliche und ethische Fragestellungen bei Pflegebedürftigkeit“
Wie wichtig es ist Vorsorge zu treffen, zeigte der Vortrag von Sebastian Halser Leiter des BRK-Seniorenwohnens vor wenigen Tagen im Pfarrsaal. Das Thema lautete „Rechtliche und ethische Fragestellungen bei Pflegebedürftigkeit“. Dabei wurden wichtige rechtliche Themen wie Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung auf anschauliche Weise vorgestellt. Anhand verschiedener Beispiele wurden den Besuchern die Handlungsweisen detailliert dargelegt. Auch der der Umgang bei Ernährungsstörungen, Mobilität und Sicherheit wurde besprochen und diskutiert. Vorsitzende Waltraud Mäckl dankte dem Referenten Sebastian Halser für seinen interessanten Vertrag und wünschte allen Besuchern abschließend „bleiben Sie gesund!“
Beate Popp
Frauenbundfasching am 28. Januar 2013
Vorsitzende Waltraud Mäckl zeigte erfreut über den Besuch des Frauenbund-Faschings im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Neben dem geistlichen Beirat Stadtpfarrer Thomas Strunz konnte Mäckl auch Abordnungen aus den angrenzenden Ortschaften willkommen heißen. Den Auftakt machten die Prinzengarde mit ihren Tollitäten sowie die Prinzengarde samt Hofstaat, Elferrat und das pfiffiges Gardemaskottchen „Hugo“. Nach den königlichen Tänzen, bei denen das Kinderprinzenpaar „eine kesse Sohle“ aufs Parkett legte, erhielt die Vorsitzende Mäckl vom Prinzenpaar den diesjährigen Garde-Orden. Zur Mitternachtsstunde entführte die Garde die Ballbesucher in das dunkle Reich der Vampire. Die edlen Rittersleute unter der Leitung von Inge Hirtreiter umrahmten das Vereinsgeschehen mit humorvollen Kommentaren. Dann wurde Junker Thomas zum „edlen Ritter“ geschlagen. Damit sich die Ritterwürde auch deutlich zeigte, wurde der neue „Ritter Thomas“ aus dem Gut St. Johannes vom Rittervolk neu eingekleidet. Für ihre musikalische Vorführung ernteten die Damen vom Publikum begeisterten Applaus. Viel Applaus ernteten auch Rosemarie Linder und Hermine Fick mit ihrem Sketch „der Zuschuss“ ebenso auch Elisabeth Rohrmeier und Veronika Landfried mit einem Quiz. Das Duo Tobias Sturm und Konrad Rahm sorgte mit den aktuellsten Hits und immer mit den richtigen Kommentaren für den nötigen musikalischen Schwung..
Beate Popp
Jahreshauptversammlung am 21. Januar 2013
Ein feierlicher Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Thomas Strunz zusammen mit Pfarrer Dr. Novatus Silvery Mrighwa ging der Jahresversammlung des Hemauer Frauenbundes im Pfarrsaal voraus. Vorsitzende Waltraud Mäckl teilte zu Beginn der Versammlung mit, dass dem Verein aktuell 149 Mitglieder angehören. Erfreut konnte die Vorsitzende die neue Mitglied Elisabeth Elsner willkommen heißen. Beim Totengedenken wurden den verstorbenen Mitgliedern gedacht. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Schriftführerin Hermine Fick an die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Besonders erwähnte Fick dabei, die Faschingsveranstaltungen in den Altenheimen unter der Leitung von Inge Hirtreiter, den Einkehrtag im Pfarrsaal unter dem Motto „Geborgen und frei sein – zur Ruhe kommen und sich eine Auszeit gönnen“, den Weltgebetstag in der katholische Stadtpfarrkirche zu dem Frauen aller Konfessionen eingeladen waren und der die Frauen in Malaysia betraf, die Bastelaktionen für Ostern, für das Bürgerfest und die Erstellung des Blumenteppichs für Fronleichnam unter der Leitung von Rosemarie Lindner.
Die weiteren Aktivitäten des Vereinslebens waren der Muttertagsausflug nach Dietfurt ins Altmühltal, das Weinfest, eine heitere Dichterlesung mit Christa Sienel, der Verkauf der Bürgerfest-Hüte von Ilse Fischer beim Bürgerfest, der Kräuterbüschlverkauf, die Wanderung nach Langenkreith, der Kaffeenachmittag für die Seniorinnen, ein Dekorationsabend mit Naturmaterialien von Angelika Schleicher, die Adventfeier und nicht zu vergessen der Christkindlmarkt. Zahlreiche Vorträge bereicherten zusätzlich das Vereinsleben. Ein besonderes Schmankerl waren im abgelaufenen Jahr der kulinarische Kochabend mit Fisch-Kreationen von Mathias Boßle und die Küchlback-Aktion mit Marion Iberl. Nicht unerwähnt darf auch der Faschingsball im Bruckmeiersaal bleiben, der wieder zu den bestbesuchtestes Bällen im vergangenen Jahr zählte. Unter der musikalischen Gestaltung von Tobias Sturm und Konrad Rahm, vielen Einlagen sowie einem Auftritt der Prinzengarde mit den Prinzenpaaren wurde dieser Ball wieder zum echten Renner in der Faschingssaison 2012. Schatzmeisterin Herta Moser belegte souverän die Ein- und Ausgaben der Vereinskasse. Kassenprüferinnen Maria Helneder und Sonja Seiberl bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassentätigkeit.
Der Frauenbund betreibt nicht nur Vereinsarbeit im üblichen Sinn, sondern er ist vielmehr auch ein Verein mit sozialen Aufgaben in der Pfarrei. Deshalb werden die Aktivitäten unter den Mitgliederinnen selektiert. So ist für die Einteilung der Gottesdienste Maria Lell zuständig und die Chronik in Wort und Bild pflegt Veronika Landfried. Den Frauenbundchor und die Frauenkäfer-Gruppe liegt in den bewährten Händen von Inge Hirtreiter. Die Einteilung der Fahne organisiert Karin Hölzl und die Organisation der Zeitungszustellung liegt in den bewährten Händen von Anneliese Schmid. Die Organisation beim Bürgerfeststand managert Maria Schmid. Für die Bastelaktivitäten zeichnet sich auch künftig das Lindner-Team verantwortlich.
Elisabeth Rohrmeier absolvierte im vergangenen Jahr zahlreiche Krankenbesuche und überbrachte bei runden Geburtstagen und Hochzeiten die Glückwünsche des Vereins. Während der Weihnachtszeit übernehmen die Frauen seit einigen Jahren die Krippenwache in der Pfarrkirche. Vorsitzende Mäckl und Präses Stadtpfarrer Thomas Strunz dankten allen, die während des vergangenen Jahres ihre Dienste in die Vereinsarbeit des Frauenbundes einbrachten. Anschließend stellte Vorsitzende Mäckl das Jahresprogramm 2013 vor. Mit einem Filmbeitrag über das Leben und die Bedeutung der heiligen Anna Schäffer und dem Frauenbund-Gebet schloss die harmonische Jahresversammlung.
Beate Popp
Kirchweih-Wanderung am 22. Oktober 2012
Zu einer herbstlichen Kirchweih-Wanderung trafen sich die Frauen des Katholischen Frauenbundes am 22. Oktober. Das Ziel war der Stodlwirt in Langenkreith. Bepackt mit Taschenlampen machten sich rund 30 auf den Weg. Gemütlich warm wurde es dann beim Stodlwirt. Nach einer bayerischen Brotzeit, heiteren Erzählungen vorgetragen von Elisabeth Rohrmeier und angeregten Gesprächen machten sich die Wanderinnen wieder auf den Heimweg zurück in die Tangrintelstadt.
Beate Popp
Küchelbacken ganz wie zu Großmutters Zeiten
Ein ganz besonderes Schmackerl bot der Katholische Frauenbund Hemau seinen Mitgliedern sowie allen Interessierten an. Einen Backkurs zum Küchelbacken! Eine Backkunst, die sich heute immer größerer Beliebtheit erfreut. Und dass backen nicht nur Frauensache ist, zeigte sich an der Teilnahme eines einzelnen mutigen Herren. Bäuerin Marion Iberl aus Kollersried erläuterte den 21 Teilnehmern zu Beginn welche Zutaten für echte oberpfälzer Küchel benötigt werden und wie der Teig hergestellt wird. Dann mussten die Bäckerinnen und der Bäcker ran. Aus der großen Teigmasse wurden kleine Teigstücke entnommen und mit der flachen Hand zu Kugeln geformt. Eine Technik, die zwar einfach einsieht aber gar nicht so leicht ist, wie sich herausstellte. Dann kam das Beste am küchelbacken, das ziehen und formen des runden Teigstückes und das ausbacken. Aber alle Teilnehmer schafften ihr Ziel und bald roch die Schulküche nach frischem Schmalzgebäck. Mehr als 250 Küchel hatten die „Backlehrlinge“ an diesem Abend gebacken und wurden zum Abschluss mit Cappuccino und noch warmen Küchel für ihre Leistung belohnt.
Rezept für Küchel zusammengestellt von Marion Iberl:
1 kg Mehl
2 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Salz
ca. 100 Gramm Zucker
ca. 100 Gramm Butter
5 Eier etwa 500 ml Milch
2 Backaroma Zitrone
2 Backaroma Buttervanille
1 Backaroma Rum
Zum Ausbacken Butterschmalz oder Öl
Puderzucker zum bestreuen.
Beate Popp
Wandergesellen und Rudi Carrell beim Frauenbundfasching
Stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Rohrmeier zeigte erfreut über den Besuch des Frauenbund-Faschings im Gasthaus Ferstl-Bruckmeier. Die große Resonanz der Anwesenden und auch der Zunahme der jüngeren Besucherinnen zeigte, dass Frauen die eigentlichen Faschingskünstler sind, die gerne das Tanzbein schwingen. Neben dem geistlichen Beirat Stadtpfarrer Thomas Strunz konnte Rohrmeier auch Abordnungen aus den angrenzenden Ortschaften willkommen heißen.
Den Auftakt machte die Prinzengarde mit ihren Tollitäten. Prinzessin Eva I und Prinz Florian I würdigten in ihrer Rede die Verdienste des Vereins. In ihrer Begleitung das Kinderprinzenpaar mit Prinzessin Annkathrin I und Prinz Tim I sowie die Prinzengarde samt Hofstaat, Elferrat und das pfiffiges Gardemaskottchen „Hugo“ (Franziska Liedl). Nach den königlichen Tänzen, bei denen das Kinderprinzenpaar „eine kesse Sohle“ aufs Parkett legte, erhielt die Vorsitzende Rohrmeier vom Prinzenpaar den diesjährigen Garde-Orden. Zur Mitternachtsstunde entführte die Garde die Ballbesucher nach Nordamerika zu den Indianer-Stämmen. Mit Büffelfellen und Speeren bewaffnet zeigten die Gardemädels einen beeindruckenden Tanz. Die Zugabe-Rufe bestätigten ihren Auftritt.
Auf eine fröhliche Wanderschaft ging der Frauenbundchor unter der Leitung von Inge Hirtreiter. Mit bekannten Liedern und den dazugehörigen Comedys wurden die Gäste unterhaltet. Musikalisch wurden die „Wandergesellen“ von Claudia Zellner begleitet. Für ihre musikalische Vorführung ernteten die Damen vom Publikum tobenden Applaus.
„Am laufenden Band“ hieß es bei der Show mit Rudi Carrell. Gabi Riepl, Helga Hollnberger, Elke Spangler und Sieglinde Hölzl testeten dabei das Allgemeinwissen. „Hochwertige Preise“ waren der Gewinn der vier Teilnehmer. Viel Applaus ernteten auch Rosemarie Linder und Hermine Fick mit ihrem Sketch, dass trotz Kindersegen der Frauenbund immer an erster Stelle stand. Das Duo Tobias Sturm und Konrad Rahm sorgte mit den aktuellsten Hits und immer mit den richtigen Kommentaren, bis in die Morgenstunden für den nötigen musikalischen Schwung. Und ein Großteil der Frauen bewies dann auch in diesem Jahr wieder, dass sie ein gutes Durchhaltevermögen hatten.
Beate Popp
Zwei Himmelsboten besuchten die Frauen des Frauenbundes
Mit einer besinnlichen Adventsandacht in der Stadtpfarrkirche St. Johannes, musikalisch umrahmt vom Frauenbundchor und der Stubnmusi „Frauenkäfer“ unter der Leitung von Inge Hirtreiter, begann die traditionelle Adventfeier für die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes Hemau. Der Jugendheimsaal war an diesem Abend brechend voll und die kunstvolle Tischdekoration von Inge und Rosemarie Lindner begeisterte die Frauenbund-Frauen. „Den Alltagsstress einen Abend lang vergessen und sich auf Weihnachten besinnen“ so die einleitenden Worte der Vorsitzenden Waltraud Mäckl. Mit einem heiteren weihnachtlichen Sketch von Veronika Hierl und Inge Hirtreiter sowie Gedichte und Weihnachtserzählungen von Elisabeth Rohrmeier und Beate Popp wurde der Abend bereichert.
Himmlische Botschaften und Geschichten aus dem Jahresablauf verkündete St. Nikolaus alias Cilly Mendl-Huber begleitet von seinem Engel Waldtraud Mäckl den zahlreichen Mitgliederinnen und ließ dabei das Vereinsjahr noch einmal Revue passieren. Besonders wurde dabei das Koch- und Backbuch erwähnt, das der Frauenbund veröffentlichte. Dabei wurde das gesamte Kochbuch-Team (Claudia Meier, Angelika Schleicher, Karin Hölzl, Elisabeth Rohrmeier, Herta Moser, Waltraud Mäckl und Beate Popp) unter der Federführung von Sylvia Höllriegl in besonderer Weise bedacht. „Machts nur alle weiter so, dann ist auch das Englein froh“! verkündete Engel Waltraud den Frauen an diesem Abend.
Für die gute Zusammenarbeit während des abgelaufenen Vereinsjahres bedankte sich die Vorsitzende bei den Mitgliedern der Vorstandschaft mit einem blumigen Weihnachtsgruß. Auch der Geistliche Beirat Stadtpfarrer Thomas Strunz dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen während des Jahres und überreichte dabei Kunstkalender. „Der Advent ist eine Zeit des Schenkens und beschenkt werden. Dabei ist es wichtig, dass man mit dem Herzen sieht und nicht nur mit den Augen. Immer aus der Gewissheit heraus, wir sind die Beschenkten“ so Strunz in seinen Worten. Mit gemeinsamen Liedern, Weihnachtsstollen und hausgemachtem Punsch klang die harmonische Feier aus.
Beate Popp
"Hauptsache lecker"
….so lautet der Titel des Koch- und Backbuches in dem die Frauen des Hemauer Frauenbundes „ihre ganz persönlichen“ Lieblingsrezepte niedergeschrieben haben und jetzt vorstellen. Mit diesem regionalen Koch- und Backbuch können sie nun kochen backen und natürlich genießen.
„Entstanden ist der Vorschlag ein Kochbuch selbst zu kreieren bereits im März dieses Jahres. Nachdem bei einer Veranstaltung alle Mitglieder zugestimmt hatten „ihre“ Rezepte zu verraten, hat ein Team von rund sieben erfahrenen Hausfrauen in mühevoller Kleinarbeit alle Rezepte gesammelt, ausgewertet und letztendlich zusammengestellt,“ verrät die Vorsitzende des Hemauer Frauenbundes Waltraud Mäckl.
Die Autorinnen dieses kreativen Koch- und Backbuches haben 217 Rezepte von Suppen, Salate, Mehlspeisen, Herzhaftes aus der Pfanne und dem Backofen, Fleisch-und Fischgerichte, Marmeladen und Eingemachtes, Partyideen, Getränke und natürlich Backspezialitäten aller Art zusammengestellt. Es entstand ein Buch mit einer ausgewogenen Sammlung von vielfach erprobten, bewährten und schmackhaften Köstlichkeiten,
Auf insgesamt 212 Seiten teilweise mit den dazugehörigen Bildern im praktischen Ringbuchformat sind Rezepte auch für „ungeübte“ Bäckerinnen und Köchinnen enthalten.
Neben den zahlreichen Koch- und Backideen sind auch Haushaltstipps, Zitate, etwas zum schmunzeln, Sprichwörter und kurze Gebete zum innehalten zu finden. Ein Koch-und Backbuch also mit einer ganz persönlichen Note!
Für 10 Euro erhält man ein Buch, das sicherlich in jedem Haushalt einen Platz finden wird. Beim Hobby- und Bastelmarkt, der am 19. und 20. November im Zehentstadel stattfindet, kann das Buch erstmals erworben werden. Sichern Sie sich ein Exemplar – es lohnt sich!
Beate Popp